Seine Bereitschaft dazu erklärte der Präsident des Verbandes Mittelrhein (FVM) am Montag bei der Konferenz der Regional- und Landesverbandspräsidenten in Frankfurt/Main. „Ich habe in den letzten Wochen sehr viel Zuspruch erhalten. Das hat mich bestärkt, für dieses wichtige und verantwortungsvolle Amt zu kandidieren“, sagte der 60-jährige Neuendorf, der umgehend Gespräche über sein Programm aufnehmen will, laut FVM-Mitteilung. Damit könnte es nun zu einer Kampfkandidatur zwischen Bernd Neuendorf und Peter Peters kommen.
Im Machtkampf um das Präsidentenamt hatte einer der Landesverbände schon vor einer Woche die Nominierung von Peters und Neuendorf bestätigt. Der Westfälische Fußball- und Leichtathletik-Verband (FLVW) schrieb, er habe „zwei Kandidatenvorschläge für den künftigen Präsidenten eingereicht“.
Gewählt wird der neue DFB-Chef beim Bundestag am 11. März 2022 in Frankfurt am Main. Eine Doppelspitze lehnen die Amateurvertreter ab.