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So läuft es bei den Abgängen aus der Vorsaison

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Gerade einmal fünf Spieler haben den VfL Bochum in dieser Transferperiode verlassen. Vergangenen Sommer waren es deutlich mehr. Was sie nun machen und wie es läuft.

Vitaly Janelt: Der 23-Jährige kam im Winter 2017 zunächst auf Leihbasis von RB Leipzig, ehe der VfL Bochum ihn im Sommer 2018 für 150.000 Euro fest verpflichtete. Janelt blieb im Anschluss für zwei Jahre im Ruhrpott und machte 54 Spiele, ehe er sich im Sommer 2020 für 600.000 Euro dem englischen Zweitligisten Brentford FC anschloss. Bei den Briten reifte er zum Stammspieler und schaffte prompt den Aufstieg in die Premier League. Auch in Englands höchster Spielklasse ist er gesetzt. Zuletzt sorgten Brentford und Janelt für Furore, weil sie den FC Arsenal mit 2:0 geschlagen hatten.

Dominik Baumgartner: Der österreichische Innenverteidiger verbrachte eineinhalb Jahre auf Leihbasis beim VfL Bochum. Durchsetzen konnte er sich aber nicht. Im Sommer 2020 kehrte er nach Österreich zurück und schloss sich dem Erstligisten Wolfsberger AC an. Dort genießt und genoss er vollstes Vertrauen. In seiner ersten Saison absolvierte er 28 Ligapartien, wobei ihm beachtliche vier Tore gelangen. Auch in der laufenden Saison stand er in allen sechs Spielen auf dem Platz - und hat dabei auch schon wieder getroffen.

Jan Wellers: Wellers dagegen ist ein Kind des Ruhrgebiets. In Bottrop geboren spielte er in der Jugend des VfL Bochum, die er dann jedoch für den Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen verließ. Bei den Kleeblättern kam er in der abgelaufenen Runde 20 Mal zum Einsatz, wobei er einmal traf. In diesem Sommer folgte der ligainterne zum VfB Homberg, wo er unter Trainer Sunay Acar das Vertrauen im Mittelfeld genießt.

Ulrich Bapoh: Auch Bapoh stammt aus der Bochumer Jugend. Im Sommer 2018 wurde er zunächst für ein Jahr zu Twente Enschede verliehen, 2020 schließlich an den Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück verkauft. Da verpasste er zunächst nahezu die gesamte Hinrunde, ehe er zu ein paar Kurzeinsätzen kam. Gegen Ende der Saison zog er sich einen Muskelfaserriss zu, der ihn auch zu Beginn der laufenden Drittligasaison noch ausbremste. Zuletzt stand er immerhin schon wieder im Kader.

Maxwell Gyamfi: Auch der 21-Jährige kam aus der VfL-Jugend, spielte jedoch nie für die erste Mannschaft. Stattdessen ging es im Sommer 2020 zur Reserve des Hamburger SV. Genau wie sein Namensvetter Maxwell, der in der Hamburger Rap-Szene eine große Nummer ist, scheint auch Gyamfi sein Glück in der Hafenstadt mittlerweile gefunden zu haben. In der vergangenen Regionalliga-Nord-Saison kam er zunächst lediglich auf zwei Einsätze, ehe er nicht mehr im Kader zu finden war. Obendrein wurde die Liga mit dem zweiten Lockdown dann auch noch abgebrochen. In der aktuellen Spielzeit nimmt Gyamfi einen neuen Anlauf. In drei Spielen stand der Innenverteidiger dreimal von Beginn an auf dem Feld. Dazu ist er mittlerweile Kapitän. Mit zwei Siegen lief der Saisonstart auch sportlich gut.

Simon Lorenz: Nach zweieinhalb Jahren beim VfL Bochum schloss sich Lorenz im Sommer 2020 Holstein Kiel an. Das Schicksal der Störche ist bekannt. Zur Rückrunde der Saison 2020/21 erkämpfte er sich bei dem Zweitligisten einen Stammplatz. Eine starke Saison, in der den Kielern zum Ende hin die Puste ausging, endete auf Platz drei und damit in der Aufstiegsrelegation. Die bestritten die Kieler gegen den 1. FC Köln - und hatten mit 1:0 und 1:5 das Nachsehen. Nun treten Lorenz und Holstein Kiel wieder in der Zweiten Liga an, wo sie sich nach katastrophalem Saisonstart zu stabilisieren scheinen.

Stefano Celozzi: Mit seinem Abgang vom VfL Bochum ging es für den Rechtsverteidiger in die Vereinslosigkeit. Daran hat sich gegenwärtig nichts geändert.

Patrick Fabian: Unter großem Applaus hat der 1,94 Meter große Innenverteidiger im Sommer 2020 seine Spielerkarriere beendet. Mittlerweile ist er Assistent der Geschäftsführung des VfL Bochum.

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 1. FC Heidenheim 6 1 1 4 5:11 -6 4
17 Holstein Kiel 7 1 0 6 4:19 -15 3
18 VfL Bochum 6 0 2 4 4:14 -10 2
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 Borussia Dortmund 6 0 2 4 5:13 -8 2
17 FC Augsburg 6 0 2 4 4:17 -13 2
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