Eine kleine Buchempfehlung für alle, die es interessiert: - Gewaltfreie Kommunikation - von Andreas Basu und Liane Faust (Taschen Guide - Haufe Verlag) Ich selbst lerne stetig hinzu. Nun eine kleine Vorausschau auf kommenden Samstag: RWE gewinnt gegen Dresden in einer kampfbetonten Partie mit 2:1. Später wird von einer erstklassigen Teamleistung gesprochen. Im Stadion an der Hafenstraße herrscht eine gigantische, ausgelassene Stimmung ohne jegliche körperliche Gewalt, da einem großen Teil von aktenkundigen Straftätern auf beiden Seiten der Zutritt verwehrt wurde. Da Verl nur einen Punkt in Bayreuth holt, Osnabrück zuhause gegen 1860 verliert, die Zebras in Dortmund II ohne Punkt bleiben und Elversberg bei Viktoria Köln gewinnt, macht unser RWE einen ordentlichen Satz auf Platz 10 der Tabelle. Und der Oppa Tom freut sich auf der "Rahn" mit tausenden anderen wahren RWE Fans im Stadion ein zweites Loch in den Hintern. ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!

@Schutzschwalbe und @Axl76 Auch Euren Anmerkungen, was das zum Teil vollkommen deplatzierte Liedgut betrifft, kann ich nur beipflichten. Eine durchaus gewünschte Rivalität mit dem jeweiligen Gegner und deren Anhang darf und muss sich auch verbal und lautstark bahnbrechen. Gern auch mit einer gesunden Portion an Humor und gegenseitiger Fopperei. "Tod und Hass..." und dergleichen haben aber rein gar nichts mit einem sportlichen Kräftemessen zu tun. Leider haben verbale und körperliche Aggression bekanntlich eine große Schnittmenge. Die Überzeugungstäter sind strafrechtlich mit aller Härte zu belangen und den zum Teil bedauernswerten Mitläufern sind ehrliche Hilfs- und Therapieangebote zugänglich zu machen. Meine Freunde sind nicht nur Rot-Weisse sondern selbstverständlich auch Schalker, Dortmunder, Duisburger, Bremer, Kölner, Gladbacher, Bayern, St. Paulianer, Union Berliner, Wuppertaler, Münsteraner, und, und, und...

@Anton Leopold: Toller Kommentar, wenn ich auch nicht alle Ansichten zu 100% teile. Aber das ist auch überhaupt nicht erforderlich. Gewalt findet nicht nur körperlich statt, sondern auch verbal. Und Gewalt in der verbalen Kommunikation ist oftmals auch der Nährboden für körperliche Gewalt. Insofern ist Deine Ausführung vorbildlich und sollte Nachahmung finden. Ansonsten habe ich mich zum Thema "Haus- bzw. Stadionverbot" ja bereits geäußert. Wer sich den grundlegendsten "Spielregeln" eines gewaltfreien Miteinanders nachweislich und oftmals wiederholt widersetzt, der muss zur Verantwortung gezogen werden. Ich habe Anhänger der verschiedensten Fußballvereine im engsten und im erweiterten Freundeskreis. Ein langjähriger Geschäftsfreund (im Herzen durch und durch ein Zebra) hat mich zum Auswärtsspiel nach Duisburg in eine Loge eingeladen. Selbst in der Loge wurde mein Gastgeber im Vorfeld vom Leiter des Sicherheitsdienstes darum gebeten, dass Essener Gäste auf das Tragen von Farben des Gastvereins bitte absehen sollten, da sonst für deren Sicherheit bzw. Unversehrtheit nicht garantiert werden könne. Mich macht es fassungslos, wenn ein Fußballstadion zum Kriegsgebiet erklärt wird. Wir sind Essener. Diese Schläger und Chaoten sind es nicht.

@Baltau: Es gibt wirklich gute Therapie- und Präventionsangebote für Menschen, die ihr aus dem Ruder geratenes Aggressionsverhalten unter Kontrolle bringen möchten. Menschen, die einen solchen Schritt gehen, um eine Veränderung zum Guten herbeizuführen, verdienen meinen Respekt. Hingegen die Menschen, die sich mit ihrer Brutalität und ihrem Hass auch noch schmücken, in mir ein Gefühl wecken, dass sich irgendwo zwischen Mitleid und Verabscheuung bewegt. "Tod und Hass dem..." Suche Dir gute Hilfe. Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät. Bitte, liebe Verantwortlichen unseres RWE, lasst diese Maßnahme einen Auftakt darstellen, sich dieser Problematik nachhaltig und mit erforderlicher Vehemenz anzunehmen. Bitte lasst sie nicht zu einer einmaligen Aktion verkümmern. Raus mit den Schlägern und Chaoten aus den Stadien unseres Landes. Und erst recht raus mit diesen völlig fehlgeleiteten Individuen aus unserem Stadion an der Hafenstraße. ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!

@Baltau: Es gibt wirklich gute Therapie- und Präventionsangebote für Menschen, die ihr aus dem Ruder geratenes Aggressionsverhalten unter Kontrolle bringen möchten. Menschen, die einen solchen Schritt gehen, um eine Veränderung zum Guten herbeizuführen, verdienen meinen Respekt. Hingegen die Menschen, die sich mit ihrer Brutalität und ihrem Hass auch noch schmücken, in mir ein Gefühl wecken, dass sich irgendwo zwischen Mitleid und Verabscheuung bewegt. "Tod und Hass dem..." Suche Dir gute Hilfe. Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät. Bitte, liebe Verantwortlichen unseres RWE, lasst diese Maßnahme einen Auftakt darstellen, sich dieser Problematik nachhaltig und mit erforderlicher Vehemenz anzunehmen. Bitte lasst sie nicht zu einer einmaligen Aktion verkümmern. Raus mit den Schlägern und Chaoten aus den Stadien unseres Landes. Und erst recht raus mit diesen völlig fehlgeleiteten Individuen aus unserem Stadion an der Hafenstraße. ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!

@Magie Color: Da ich Deinen Kommentar persönlich aufgenommen habe, hier meine Reaktion auf Deine allgemeine Reaktion. Nein, ich erwarte nicht, dass Auswärtsfahrer eine 2 FFP2 Maske tragen. Da haben wir schon was für unsere Schnittmenge. Und da geht sicher noch mehr.

@Magie Color: Erkläre mir als vermeintlichen Eventfan gern, welche Art von Support Du genau meinst. Ich denke sogar, dass wir da eine durchaus große Schnittmenge haben. Event- und Ultrafan können gut miteinander harmonieren. Es kommt halt auf die Schnittmenge an. Sind Du und ich uns einig darüber, dass körperliche und bestenfalls auch verbale Gewalt rein gar nichts mit Support zu tun haben? Wenn dem so ist, haben wir eine gute Basis. Nur der RWE!!!

Ich bin sehr gespannt auf das offizielle Statement unserer Vereinsführung bzgl. dieser Maßnahme. Schon jetzt glaube ich kaum, dass diejenigen, denen nun Stadionverbot erteilt wurde, vollkommen überrascht davon sind, dass sie zu den "Auserwählten" zählen. Soll heißen, es werden keine Unbekannten und tendenziell Wiederholungstäter sein. Wenn dem so ist, bitte weiter so. Wäre für 95 bis 98 Prozent der wahren Anhänger aller Vereine zu wünschen, dass diese Maßnahme keinen Aktionismus, sondern vielmehr den Beginn eines Prozesses darstellt, die Schläger und Chaoten unter Kontrolle und aus alle Stadien zu bekommen. Ein Fußballfest ohne Gewalttäter und Chaoten. Fußballherz, was willst du mehr?! ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!

Das Team hatte die junge Freiburger Mannschaft über das gesamte Spiel gut im Griff. Hinten sicher, im Mittelfeld mit Druck sowie Zug zum Tor und vorne mit effizienten Stürmern. Tolle Mannschaftsleistung mit verdientem Sprung auf Platz 14. Kommenden Samstag erleben wir ein Fußballfest an der Hafenstraße mit Happy End für unseren RWE. ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!

Es werden heute 3 Auswärtspunkte mit Sprung auf Platz 14 und Anschluss an das Mittelfeld. ImmeRWEiter!!! Nur der RWE!!!