Ist das denn überhaupt richtig? Klaus Fischer hat im Format Vereinslegenden auf Youtube gesagt, er glaubt nicht, dass Schalke absteigen wird. Meint der Verfasser dann nicht eher fürchten als befürchten?

Warum wird eigentlich immer nach den Worten "wir jammern nicht" gejammert?

Edi Glieder...ach ne, doch nicht...

@QRWE4Ever1907 Welches Spiel wurde denn abgesagt? Lern erstmal, dich richtig auszudrücken, bevor du deine "Meinung" hier kundtust und den Ärzten falsche Diagnosen unterstellst. Das Problem, welches bei dir vorzuliegen scheint, nennt sich Dunning-Kruger-Effekt. In deiner Wahrnehmung bist du Physikprofessor und Mediziner in einem. In Wirklichkeit bist du wohl eher auf der Karriereleiter einige Sprossen weiter unten zu finden.

Wie Bobic das wohl geschafft hat, jemanden wie Magath zu bekommen. Er muss ihn wohl emotional aufgeladen haben...:-)

@ GSVB Die Alternativen wären mit Grammozis weitermachen oder einen Externen holen. Da ein Weitermachen wohl nicht infrage kam, muss man erstmal festhalten, dass es mal wieder eine Fehleinschätzung war, die zur Anstellung eines Trainers geführt hat. Ganz gleich den Gründen, die nun am Ende des Prozesses zur Kündigung standen. Die andere Alternative hat man ja laut Aussage von Schröder nicht mal in Erwägung gezogen. Das ist ja das eigentlich Unverständliche. Die eventuell zur Verfügung stehenden Trainer wie bspw. Farke, Funkel und Neuhaus wurden nicht angefragt, ob sie sich auf Schalke einlassen würden. Ich denke, man ist es einem Verein wie Schalke, bei dem in den letzten Jahren so viele Fehlentscheidungen getroffen wurden, als Hauptverantwortlicher einfach schuldig, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, um dann auf einer möglichst breiten Basis eine vernünftige Entscheidung treffen zu können. Abgesehen von den Argumenten, die für Büskens sprechen wie Stallgeruch, Kennen der Mannschaft, geringe Kosten usw. habe ich ein einfaches Argument für jeden der drei genannten externen Kandidaten: ich halte sie für die besseren Trainer.

Ich muss ja sagen, soviel Schröder bislang richtig gemacht hat, genauso groß ist meiner Meinung nach hier das Risiko, welches in dieser Entscheidung liegt. Kraft von Mike, Ecken und Kanten, Schalke pur, Weichen setzen: das klingt alles nach ziemlichem blablabla und nicht nach einem Plan... Und Zeit hat Schalke nicht, ein Aufstieg wird im zweiten Jahr nicht leichter...

5 Gründe, die gegen Büskens sprechen: 1. Der Impulsgedanke, den Schalke anführt, verpufft, indem man den Co-Trainer befördert. Es wirkt vielmehr wie ein Abschenken der Saison und volle Konzentration auf die nächste. 2. Er ist kein guter Bundesligatrainer. Außer bei Fürth hatte er bei keinem Verein Erfolg und irgendwann hat er wohl selbst eingesehen, dass es für ihn keinen Sinn macht, weiterzumachen. Dann hat er es sich bei dem einzigen Verein, der ihn noch wollte, gemütlich gemacht. 3. Er kann keinen anderen Fußball spielen lassen als Grammozis. Beide wollen einen Arbeiterfußball sehen mit insgesamt wenig spielerischen Elementen. In der spielerischen Ausrichtung wird sich somit wenig ändern. 4. Er befindet sich noch in Quarantäne, kann erst zu einem späteren Zeitpunkt eingreifen. Damit verpufft der Impuls-Effekt noch mehr. 5. Hat schon mal jemand dran gedacht, was passiert, wenn Schalke aufsteigt? Dann geht der Aufstiegstrainer einfach so wieder in die zweite Reihe? Das ist ja das Terzic-Problem hoch tausend!