Diesen Bericht kann ich nicht nachvollziehen. Ganz klar: Verbale Entgleisungen und persönliche Angriffe in den sozialen Medien gehen aus meiner Sicht gar nicht! Jedoch finde ich diesen Bericht hier geradezu die Spitze der Herabwürdigung! Sätze wie "Er fungiert eigentlich nur als Kaderspieler..." oder "ohne große Bedenken gegen die untere Hälfte der Tabelle" oder "er in ungleiche Duelle geschickt" zu einem Bundesliga-Kicker zu sagen, ist frech! Ich halte ihn nicht für besonders gut (im Ligavergleich), aber trotzdem ist das ein U-Nationalspieler, mehrfacher Jugendmeister, Pokalsieger, CL-Teilnehmer usw. Ihr könnt ihn doch nicht als armes Opfer hinstellen, der leider gegen die großen Bayern spielen "musste"...

Puh, ich finde es ziemlich perfide, wie über die verprellten Kreditgeber der Vergangenheit gesprochen wird. Das Gefasel über die Höhe des Etats für die laufende Saison muss doch ein Schlag ins Gesicht der Geldgeber sein, die von Ihrem Einsatz der letzten Jahre nur noch geringe Prozente zurück bekommen und sonst nix mehr...

Schwierige Diskussion! Jeder darf sich selber überlegen, ob er geimpft werden möchte oder eben nicht. Richtig finde ich in jedem Fall, dass es auch in unserem Sozialstaat nicht mehr auf Kosten der Allgemeinheit gehen darf. Spätestens dann kommt aber die Frage, welche Sicherheit man denn hat, wenn wir geimpft sind. Nach meinem Verständnis (auch kein Wissenschaftler!) ist das Risiko eines wirklich schweren Krankheitsverlaufs durch die Impfung massiv reduziert. Ende! Ich denke, dass das sowas wie die "angestrebte Normalität" sein wird, Corona also präsent, die Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft aber gering bleiben. Wissenschaftliche Fakten müssen bei jeder Diskussion für alle als gegeben gelten. Nur mit diesem Grundsatz ist eine Diskussion mit unterschiedlichen Meinungen überhaupt sinnvoll. Um weiter Glauben in die Wissenschaft zu haben, muss man die Herangehensweise der Wissenschaft verstehen. Diese ist nicht proaktiv, sondern analysiert ihre Ergebnisse der Vergangenheit um Verhalten für die Zukunft abzuleiten, also ein sich stetig wandelnder, dynamischer Prozess. Damit erübrigt sich aber auch jede Diskussion zu: "erst sagen sie so1, dann sagen sie so2 und am ende wird es so3 gemacht), denn mit jeder neuen Erkenntnis kann sich die Haltung der Wissenschaft ändern! Sicherheit für Planungen bekommt man so nicht - ist aber auch nicht der wissenschaftliche Anspruch, denke ich. Um mal wieder auf die Auslastung des Westfalenstadions zurück zu kommen: Grundsätzlich fehlt mir für die Reduzierung der zugelassenen "Getesteten" im Stadion die Herleitung bzw. Begründung. Welchen Sinn soll das haben? Wäre da nicht ein "schwarz/weiss" - Denken angebracht, also entweder oder? Andernfalls kommt mir die Zahl sehr willkürlich vor.

Einem Profiverein wie WOB darf so ein Fehler niemals passieren und somit sind sie zurecht raus (vermute ich). Für Münster freue ich mich, allein schon des Geldes wegen. WOB bekommt allein von VW mehr Kohle pro Jahr, als bei den Preussen das Gesamtbudget für 10 Jahre beträgt. Außerdem machen „die Kleinen“ den DFB-Pokal für mich so attraktiv!