Schalke: Weinzierl geht mit Meyer-Kritik ein Risiko ein

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Weinzierl geht mit Meyer-Kritik ein Risiko ein

Trainer Markus Weinzierl vom FC Schalke 04 kritisierte Max Meyer nach dem Pokal-Debakel in München. Das ist eine riskante Taktik. Ein Kommentar.

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Die Eisprinzessin steht schon die ganze Saison neben sich :-((

Seht die Saison mal als Umbruch an, und stellt nicht, wie immer, alles in Frage !

Ausmisten am ende der Saison, und nächstes Jahr, mit neuem Personal, wieder angreifen !
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Schon wieder scheint ein Neuanfang zu enden bevor er begonnen hat.
Schon wieder werden vor allem Spieler aus dem eigenen Stall als Sündenbock genutzt.

Schalke ist auf dem Weg ein zweiter HSV zu werden.
Jetzt fehlt - wenn nicht etwas besonderes passiert - das Geld aus dem Internationalen Wettbewerb.
Die Kosten des Kaders liegt im oberen CL-Niveau.
Da darf Tönnies (wie beim HSV Kühne) wieder in die Schatulle greifen.

Heidel darf sich auch keine Flops mehr erlauben. Weinzierl ist kein Deut besser als Breitenreiter.

In zwei, drei Monaten wird die Fan-Gemeinde dem geschassten Held nachtrauern, dessen Bilanz ein Heidel wohl nie annähernd erreichen wird.
Schalke hat keine Fussball-Philosophie und man weiß einfach nicht für was dieser schon fast künstlich wirkende Klub steht.

Seit über 50 Jahren verfolge ich S04. Ja, es gab Skandale, aber es gab Emotionen. Bestes Sinnbild für Schalke war Charly. Damals lief alles sehr Chaotisch, aber man konnte Sympathien entwickeln. Mit Neumanns Tod ist bei Schalke das Herz im Verein gegangen. Wo ist der emotionale Leader wie es Assauer war? Menschen mit Fußballverstand aber vor allem Schalker durch und durch.

Tönnies vermittelt keine Empathie. Heidel und Weinzierl sind Angestellte, die in keinster Weise nachfühlen können, was Schalke für Schalker ist.

Diese Religion hat nur noch Jünger aber keine Propheten mehr. Das ist das Problem.

Erst wenn Schalke wieder vom Herzen und nicht nur vom Geld geführt wird, werden Erfolge eintreten.


Zuletzt modifiziert von RWO-Oldie am 02.03.2017 - 20:06:43
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Auch hier gilt doch wieder die Frage, wie grundsätzlich und aktuell eben auch auf Schalke mit Talenten umgegangen wird.

Das ist doch alles zum Kotzen. Da spielt ein junger Bursche mit 18, 19, 20 Jahren unbekümmert spektakulär die ersten Spiele in der Buli und schon wird er von allen - wirklich allen hochgejubelt. Ob es die Fans sind (was man noch nachvollziehen kann), die Medien und dann vor allem die Berater.

Da werden nach 10 guten Spielen (wie z.B. beim Gladbacher Dahoud, der ein toller Fußballer ist) direkt mit hohen zweistelligen Millionensummen gepokert. Da werden Überdinge von diesen jungen Spielern erwartet und wenn sie das dann nicht halten können. Ja, dann aber druff. Feste, noch fester.

Dat ist doch alles bekloppt. Ein Fußballer erreicht erst mit 24 - 25 seinen Zenit. Bis dahin muss man ein Talent aufbauen. Den stellt man dann nicht in einer Elf gegen Bayern auf verlorenen Posten und kritisiert ihn danach. Das ist ein ganz, ganz schwacher Trainer. Wenn Schalke auf Talente setzt, dann schnell weg mit Weinzierl. Welchen Spieler hat der in seiner Karriere groß gemacht?

Nochmals Sidekick zu Gladbach und Favre: Reus, Neustädter, terStegen, Herrmann und Xhaka. Vier Spieler in fünf Jahren, die zu internationaler Klasse geführt wurden. So macht man das. Und diese Spieler haben auch in Gladbach phasenweise richtig scheixxe gespielt.

Ich glaube Schalke weiß einfach nicht wo es hin will/kann. Aber für den großen Wurf mit internationalen Supertransfers fehlt die Kohle. Und für die Alternative die sportliche Kompetenz. Also wird man weiter rumeiern mit Transfers wie Bentaleb usw. und nach und nach sein Identität ganz verlieren.

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