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TSV 1860 München
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Bei Borussia Dortmund sind die Erinnerungen an den letzten Mai noch ziemlich frisch. Damals mussten alle diejenigen, die es mit den Schwarzgelben halten, mit ansehen, wie ein anderer Klub - namentlich der FC Bayern München - das Triple bejubelte. Am 4. Januar soll so etwas nicht passieren.
"Fitness und Kondition sind schon wichtig"
Beim NRW-Traditionsmasters wollen nun die älteren Semester des BVB alles daran setzen, dem MSV Duisburg, der sich anschickt, zum dritten Mal in Serie das Turnier zu gewinnen, die Triple-Tour zu vermiesen - und zwar mit Selbstbewusstsein und einem „Jungspund“.
Mit gerade einmal 33 Jahren, der Bilanz von 59 Spielen in der 1. Bundesliga (sechs Tore) und 161 Partien in der 2. Bundesliga (56 Tore) ist Giovanni Federico ein echter Kracher für die Dortmunder. „Für unsere Mannschaft ist er ein riesiger Gewinn. Wir brauchen dringend Nachwuchs, weil wir im Vergleich zu vielen anderen Traditionsmannschaften wirklich viele 'Alte' in unseren Reihen haben. Da tut frische Energie natürlich doppelt gut“, weiß Frank Mill, der im zarten Alter von 55 Jahren definitiv auch zur Riege der Erfahrenen gehört. „Das Fußballspielen haben wir alle nicht verlernt, aber Fitness und Kondition sind schon wichtig.“
Respekt vor dem MSV Duisburg
In der Gruppe mit Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen und den Mülheimer Allstars will sich der BVB behaupten, um dann in der Endrunde den Titelverteidiger zu ärgern. „Vorher heißt es immer, dass der Spaß im Vordergrund steht, wenn man die alten Kollegen trifft. Aber darauf läuft es nie hinaus", gibt Mill zu. "Ob mit 25 oder mit 55 Jahren: Fußballer haben den Ehrgeiz, Spiele und Titel zu gewinnen."
Gelungen ist das beim NRW-Traditionsmasters in den beiden letzten Jahren jeweils dem MSV Duisburg. Kein Wunder also, dass die Konkurrenz die Meidericher in der Favoritenrolle sieht. „Sie haben wirklich eine gute Mannschaft, die auch nicht so alt ist. Trotzdem sind sie natürlich schlagbar. Dass sie das Triple holen, werden wir verhindern", gibt sich Mill selbstbewusst.
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