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Eine Serie steht auf dem Spiel

NRW-Masters: Eine Serie steht auf dem Spiel
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Und jährlich grüßt das Murmeltier – äh, Entschuldigung, das Zebra! Der MSV Duisburg kann 2014 den Titel-Hattrick perfekt machen - oder eine Serie reißen lassen.

Nach den Triumphen 2012 und 2013 sind die Meidericher auch beim neunten NRW-Traditionsmasters am Samstag, 4. Januar, der Topfavorit. Eine Rolle, die Teammanager John Restaino zwar nicht gefällt, die er aber mit dem Selbstbewusstsein eines Double-Gewinners annimmt: „Das Gerede, nur dabei sein zu wollen, ist Quark. Nur dabei zu sein kostet Kraft und Zeit. Das will doch keiner. Wir wollen Geschichte schreiben.“

Der Kader des MSV Duisburg Ivica Grlic, Ilia Gruev, Alexander Löbe, Jörg Wittwer, Dirk Langerbein, Andreas Voss, Carsten Wolters, Thomas Puschmann, Uwe Weidemann, Thomas Verwaayen, Abdelaziz Ahanfouf, Markus Osthoff. Teammanager: John Restaino.

Ein Kapitel des Duisburger Erfolgsmärchens ist bereits erfolgreich beendet: Außer dem MSV hat es noch kein Team geschafft, den Titel zu verteidigen. „Wenn wir uns das Ding jetzt zum dritten Mal in Folge holen, sind wir danach unantastbar, weil dieses Kunststück in Zukunft wohl niemandem mehr gelingen wird“, lacht Spieler-Trainer Restaino: „Um unantastbar zu sein, dafür arbeiten wir schließlich das ganze Jahr.“

Und das mehr als erfolgreich. Die beeindruckende Bilanz im Jahr 2013 lautet: 35 Spiele, 35 Siege, 385 Tore. Mehr noch, die Blau-Weißen haben Niederlagen gänzlich aus ihrem Vokabular gestrichen. Seit mehr als vier Jahren, genauer gesagt seit dem 12. September 2009, hat der MSV nicht mehr verloren und ist damit seit mehr als 140 Spielen ungeschlagen. „Die Gegner tun mir auch ein bisschen leid“, grinst Restaino verschmitzt: „Jeder muss gegen uns alles geben und selbst wenn mal einer durch unsere Abwehr kommt, steht da noch Dirk Langerbein vor ihm. Ich möchte nicht in der Haut der Anderen stecken.“

Aus dem gutbesetzten Kader der Duisburger sticht ein Mann aber besonders heraus. Nicht etwas wegen seiner blond-leuchtenden Haare, sondern wegen seines Killerinstinkts. Uwe Weidemann ist DER Goalgetter der Zebras. 2013 war er in 30 Spielen dabei und hat unfassbare 87 Hütten erzielt. Zudem bereitet der Kapitän auch noch die meisten Buden vor. Restaino: „Uwe ist völlig verrückt, weil er einfach aus allen Lagen trifft.“

Restainos Fazit vor dem Spektakel: „Es ist für uns alle das wichtigste Turnier, weil es die Krönung des Revierfußballs ist. Klar, wollen wir jetzt das Triple.“ Denn: Jährlich grüßt das Zebra!

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Foto: firo.
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