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Argentiniens WM-Aus
Rätseln um Messi-Zukunft geht weiter

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Argentiniens WM-Aus: Rätseln um Messi-Zukunft geht weiter
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Auch am Morgen nach dem Aus für Argentinien bei der Fußball-WM in Russland herrschte Ungewissheit über die Zukunft von Superstar Lionel Messi in der Nationalmannschaft.

Der 31 Jahre alte Kapitän der Albiceleste äußerte sich vorerst weiter nicht. Ob Messi oder andere aus der Delegation des gescheiterten Vizeweltmeisters von 2014 vor dem geplanten Abflug am Sonntag reden würden, blieb ebenfalls offen.

Argentinien war am Samstag durch ein 3:4 im Achtelfinale in Kasan gegen Frankreich ausgeschieden. Messi scheiterte damit auch bei seinem vierten Versuch, den WM-Titel zu holen. Er hatte das Stadion am Samstagabend wortlos verlassen. Bei der WM in vier Jahren in Katar, die im Winter ausgetragen wird, wäre Messi 35 Jahre alt.

Nach turbulenten Tagen im malerisch gelegenen WM-Camp in Bronnizy herrschte dort am Sonntag völlige Tristesse: Der Himmel war tiefgrau, es regnete teilweise in Strömen. Es passte ins Stimmungsbild einer maßlos enttäuschten, aber auch maßlos enttäuschenden argentinischen Mannschaft, die nun vor einer Zäsur steht.

Javier Mascherano und Lucas Biglia erklärten nach dem WM-Aus bereits den Rücktritt. Trainer Jorge Sampaoli scheint trotz eines Vertrags mit Gültigkeit bis zur WM in Katar nur schwer zu halten. Ob Messi weitermacht, ist jedoch die größte Frage. Er war vor zwei Jahren nach dem dritten verlorenen Finale in drei Jahren (WM und zweimal Copa América) zurückgetreten, hatte diese Entscheidung nach wenigen Wochen aber wieder rückgängig gemacht, um Argentinien zur WM nach Russland zu führen.

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