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"Oh, wie ist das schön..."

Public Viewing: Optische Leckerbissen
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Das Sommermärchen von 2006 geht weiter. Das steht spätestens seit dem grandiosen 4:0 unserer Jungs gegen die „Socceroos“ fest, das alle Fans verzückte.

Dieses Gefühl machte sich in jedem der rund 8000 Besucher breit, der am Sonntag den Weg zum Public-Viewing in die Dortmunder Westfalenhalle gefunden hatte. „Oh, wie ist das schön. Oh, wie ist das schön. So was hat man lange nicht gesehen. So schön, so schön“, hallte es bereits Minuten vor dem Abpfiff durch das weite Oval. Begonnen hatte die große Fußball-Partie jedoch schon gut drei Stunden früher. Ein riesiges Fahnenmeer und hoffnungsvolle „Deutschland, Deutschland“ Rufe sorgten bereits deutlich vor Anpfiff für Gänsehaut-Atmosphäre in Halle 1. „Die Stimmung hier ist unglaublich, Wahnsinn. Einfach nur super“ fanden auch die beiden weiblichen Deutschland-Fans aus Dortmund Iris und Bianca.

Zur guten Stimmung trug auch DJ Frank Neuenfels bei, der durch den Abend führte. Er verstand es mit markigen Sprüchen und fetzigen Liedern dem Publikum so richtig einzuheizen. Unterstützt wurde er dabei von den „Fire Stars“, einer Tanzformation aus Oberhausen, die in knappen Deutschland-Outfits für die optischen Leckerbissen auf der Bühne sorgten. Selbstverständlich durfte aber auch ein Auftritt von Dortmunds bekanntestem Fußball-Song-Interpreten Matthias „Kasche“ Kartner nicht fehlen. Trotz Gipsbein schmetterte er den Fußball-Klassiker „You never walk alone“, enthusiastisch unterstützt vom siegeswilligen Publikum.

Für die Zuschauer gab es dann in der achten Spielminute kein Halten mehr. Nach Lukas Podolskis Knaller zum 1:0 brachen alle Dämme, fiel die bis dahin spürbare Anspannung kollektiv von den Fans ab. Wildfremde Menschen lagen sich in den Armen und genossen einfach nur den Augenblick des Triumphes, der nach den weiteren deutschen Treffern dann in eine große, schier endlose Siegesfeier mündete. Janine und Frank aus Hagen, die sich selbst als „Public-Viewing-Hopper“ bezeichnen brachten die Stimmung dieses Abends auf den Punkt: „Wir waren schon an den unterschiedlichsten Plätzen zum Fußball gucken. Aber was hier abgeht, haben wir so auch noch nicht erlebt.“

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