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Niederrheinpokal
Kray und Sudberg setzen sich durch

Niederrheinpokal: Zusammenfassung 2. Runde
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Die zweite Runde des Diebels-Niederrheinpokals ist so gut wie abgeschlossen und es gibt die ersten Überraschungen, nachdem zuvor nur Favoriten gewinnen konnten.

Die erste Überraschung ist sicherlich der Sieg des Landesligisten SSV Sudberg gegen den SV Straelen aus der Niederrheinliga. Die Mannschaft von Trainer Alfonso del Cueto bezwang den höher klassierten Gegner mit 4:2. Nachdem es zur Pause noch 2:0 gestanden hatte, kamen die Straelener nach Wiederanpfiff mit etwas mehr Engagement zurück und egalisierten kurzerhand den Spielstand. Doch die Kicker des SSV ließen sich nicht entmutigen und erhöhten in den Folgeminuten auf den 4:2-Endstand. "Das war ein richtig, richtig gutes Spiel von uns, das beste seit ich hier Trainer bin - der Gegner hatte überhaupt keine Chance." Die Tore für den SSV schossen in chronologischer Reihenfolge: Sebastian Koppelberg, Ardian Krasniqi, Sven Thun und Florian Grün.

Für das zweite dicke Ausrufezeichen sorgten die Spieler des FC Kray. Die Essener empfingen den NRW-Ligisten VfB Speldorf an der heimischen Buderusstraße - und rangen ihnen ein 2:1 ab. Wer gedacht hatte, dass die in der Landesliga momentan gut aufgelegten Krayer hier ihren ersten Knick bekommen würden, sah sich getäuscht. Damit sind Kray und Sudberg die einzigen verbleibenden unterklassigen Vereine in der dritten Runde - wenn nicht am 20. Oktober dem Bezirksligist aus Velbert die ganz große Überraschung gegen TuRU Düsseldorf gelingen sollte.

Außerdem gab es die erwarteten, wenn auch glanzlosen, Siege von Rhede gegen Neukirchen (0:1), und Germania Ratingen gegen VdS Nievenheim (ebenfalls 0:1).

Deutlich schwerer tat sich da schon der finanziell angeschlagenen NRW-Ligist aus Kleve gegen den TSF Bracht, der in der Bezirksliga kickt. Das Spiel konnte zwar mit einem Zwei-Tore-Vorsprung gewonnen werden, aber der Endstand von 3:5 zeugt dennoch von einer beachtlichen Leistung des Underdogs.

Auch die ambitionierten Schonnebecker aus der Landesliga 1 gaben sich beim 2:3 redlich Mühe, die eine Klasse höher spielenden Viersener zu ärgern. Und auch wenn es am Ende doch noch nicht ganz reichte, so ist schon deutlich zu sehen, dass die Favoritenrolle, die ihnen in der Liga zugeschoben wird, nicht gänzlich unbegründet ist.

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