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Mülheim: 2. Tag Hallenstadtmeisterschaft
SV Raadt verpasst nur knapp die Sensation

Äußerst eng waren die Partien am zweiten Spieltag der Mülheimer Stadtmeisterschaft. (RS-Foto)
Äußerst eng waren die Partien am zweiten Spieltag der Mülheimer Stadtmeisterschaft. (RS-Foto)
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Am zweiten Tag der Mülheimer Hallenstadtmeisterschaft stellten sich zwei B-Ligisten vor rund 650 Zuschauern drei Bezirksligisten entgegen. Der TSV Broich 85 wollte ebenso wie der SV Raadt die Außenseiter-Chance nutzen um in die Zwischenrunde einzuziehen. Von Beginn an stand also fest, dass von den ambitionierten Mannschaften des 1. FC Mülheim, Tuspo Saarn und Blau-Weiß Mintard mindestens ein Team schon nach der Vorrunde ausscheiden würde. Es sollte knapp werden...

RevierSport online: Hallo Herr Guß, endlich ist es soweit: Der Ball rollt wieder in der RWE Rhein-Ruhr Halle. Wann haben die Vorbereitungen für die Stadtmeisterschaften in Mülheim begonnen?

Jochen Guß: Traditionell beginnt die Organisation im Sommer mit den Auslosungen. Danach müssen wir wissen welche Vereine teilnehmen möchten, um den Turniermodus bestimmen zu können. Außerdem muss überlegt werden, welche Vereine nach welchem System gesetzt werden, um den Zuschauern an jedem Turniertag ein gewisses Niveau bieten zu können.

RevierSport online: Und wer hilft in der Halle? Fallen dort keine Arbeiten an die die vorangegangenen Feiertage mit Stress versehen?

Jochen Guß ließ es sich nicht nehmen jeden Spieler einzeln vorzustellen.

Jochen Guß: Die Halle ist so modern, dass zum Glück keine aufwendigen Vorbereitungen nötig sind. Die komplette Ausstattung wie Tore und Ballauffangnetze sind eigentlich immer aufgebaut. Auch mit dem Catering haben wir nicht wirklich viel zu schaffen. Das wird extern vom Hallenbetreiber vergeben.

RevierSport online: Wie muss man sich ihre Arbeit im Verband der Mühlheimer Fußballvereine vorstellen?

Jochen Guß: Als absoluten Glücksfall! Da ich hauptberuflich für den Mülheimer Sportservice arbeite, läuft der Großteil meiner Arbeit in bekannten Strukturen ab.

RevierSport online: Kommen wir zum Sportlichen: Wird der VfB Speldorf in diesem Jahr erneut den „König-Pilsener-Cup“ holen?

Ich gehe auf jeden Fall davon aus, dass es für die anderen Vereine schwer werden wird. Ich habe vom Speldorfer Geschäftsführer in Erfahrung bringen können, dass sie mit der besten Besetzung antreten werden. Das heißt, sie nehmen die Sache ernst und wollen gewinnen. Mein Geheimfavorit ist aber Galatasaray. Bei deren Spielen wird der technisch stärkste Fußball gezeigt.

RevierSport online: Und welchem Verein drücken Sie persönlich die Daumen?

Jochen Guß: Galatasaray Mülheim.

Auf Seite 3: Alle Ergebnisse des zweiten Tages in der Übersicht

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