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Derby Cup: RWE
Wiedergutmachung gefordert

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Derby Cup: RWE will sich rehabilitieren
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Die große Enttäuschung im Vorjahr war ohne Zweifel der Auftritt des Gastgebers Rot-Weiss Essen. Bei der 2. Auflage des Derby Cups ist Wiedergutmachung angesagt.

Trotz der zahlreichen und lautstarken Unterstützung der eigenen Fangemeinde mussten die Roten nach zwei Niederlagen in der Vorrunde gegen Arminia Bielefeld und Alemannia Aachen früh die Segel streichen, was letztlich auch der Stimmung in der Halle keinesfalls gut tat. „Unser Trainer Waldemar Wrobel war nach dem Vorrundenaus im letzten Jahr schon ein paar Tage richtig angefressen. Wir wollen natürlich nicht, dass sich das wiederholt, da wir den Fans gegenüber eine große Verantwortung haben. Aus diesem Grund müssen wir so weit wie möglich kommen“, sagt Essens Vorsitzender Dr. Michael Welling.

RWE ist vor den Amateuren gewarnt

In der Gruppe B treffen die Essener auf den Zweitligisten SC Paderborn und die Auf-Asche-Hallen-Auswahl. Mit den Amateuren haben sich die Rot-Weissen in den letzten vier Jahren im Rahmen der Sommervorbereitung auf dem Platz gemessen. Mit überschaubarem Erfolg. Zwei Siegen stehen ein Remis und eine Niederlage gegenüber. RWE ist demnach gewarnt vor der Amateurauswahl. „Für die Essener Zuschauer ist es ein Prestige-Duell. Einige der Spieler haben auch schon mal in der Jugend für Rot-Weiss Essen gespielt. Unterschätzen werden wir diese Truppe bestimmt nicht mehr“, versichert Welling.


Der Regionalligist setzt in der zweiten Auflage des Derby Cups vor allem auf die vielen kleinen, wendigen und technisch starken Spieler im Kader, die neben Erfolg auch für das ein oder andere Kabinettstückchen sorgen sollen. „Kerim Avci, Kevin Pires-Rodrigues oder Kevin Grund sind sicher gute Hallenspieler und sollen das auch am Freitag beweisen“, berichtet RWE-Teammanager Damian Jamro. Das komplette Aufgebot wollte er noch nicht verkünden. Der Trainerstab möchte zunächst die letzten Trainingseindrücke abwarten. „Wir werden natürlich keine angeschlagenen Leute ins Rennen schicken“, meint Jamro.

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