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Halle Dortmund
Bergner bombt BSV ins Viertelfinale

Halle Dortmund: Endrunde Tag 1
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Phantastisch, grandios, phänomenal lauteten die Attribute mit der die Zuschauer, Spieler und Verantwortlichen die Veranstaltung in der Westfalenhalle belegten.

Kein Wunder, war doch alles perfekt organisiert. Passend dazu gesellte sich dann noch ein gigantischer sportlicher Höhepunkt. Nach dem Motto: „Das Beste kommt zum Schluss“ sicherte sich der BSV Schüren buchstäblich in allerletzter Sekunde den Einzug ins Viertelfinale.


In einer dramatischen Partie, die ständig hin und her wogte, bezwang der BSV dank dreier Treffer von Mathias Bergner den haushohen Favoriten TuS Eving mit 3:2 Toren im allerletzten Spiel des Abends. „Es sollte wohl einfach nicht sein“, bemerkte Evings Keeper Sascha Piontek fassungslos, „das muss ich erst einmal sacken lassen.“

Nach dem 0:5 gegen den ASC 09 und dem Unentschieden zwischen Eving und Aplerbeck darf der BSV nun wohl auch vom Titel träumen.

Außer dem BSV mussten aber alle anderen Außenseiter die Segel streichen. Dazu gehört auch Westfalia Wickede. Den Östlichen durfte man nach der mauen Vorstellung in der Zwischenrunde nicht viel zutrauen. Und so kam es dann auch. Sang- und klanglos verabschiedete sich der Westfalenligist mit nur einem Zähler.

Entsprechend fassungslos wirkte Mathieu Bengsch im Anschluss. „Im ersten Spiel haben wir kollektiv gepennt“, schüttelte er nach dem Ausscheiden den Kopf. Die Quittung: Eine 1:2 Niederlage gegen Mengede 08/20. Da Mengede gegen Marten mit demselben Ergebnis verlor, nützte auch das 1:1 im abschließenden Gruppenspiel gegen Marten der Westfalia nichts mehr. „Es ist völlig unverständlich, wie wenig wir in diese Partie investiert haben“, so Bengsch weiter.

Chancenlos auch der TuS Rahm. Besonders in der zweiten Partie beim 0:4 gegen den SV Brackel merkte man der Elf von Thomas Hein die fehlende Spritzigkeit an. Doch die gilt es zu entschuldigen, spielen beim TuS doch einige Kicker, die das Alter von 30 schon deutlich überschritten haben. Aber Routine reicht gegen so laufstarke Jungs wie die vom SV Brackel eben nicht.

„Uns war klar, dass wir eher gegen den FC Brünninghausen hätten gewinnen können“, trauerte Trainer Thomas Hein der vergebenen Chance gegen den Landesligisten im Auftaktmatch nach. Doch auch da blieben die Rahmer am Ende ohne Zähler. Nach einem zwischenzeitlichem 2:2 Unentschieden, hieß es nach 20 Minuten Spielzeit standesgemäß 4:2 für den Landesligisten aus dem Dortmunder Süden.

Ein Kraftakt war am Ende dann doch zu wenig für Westfalia Huckarde. Nachdem der Bezirksliga 15-Vertreter in seiner Auftaktpartie gegen die heute spielstärkste Mannschaft von Phönix Eving schon aussichtslos mit 0:3 hinten lag, reichte es am Ende noch zu einem glücklichen 3:3 Unentschieden.

Doch das war mehr ein Geschenk von Phönix als eigene Stärke, wie auch Trainer Markus Gerstkamp einräumen musste. „Eving und Eichlinghofen waren uns spielerisch doch ein Stück weit überlegen“. Dennoch hätte das Ausscheiden seiner Meinung nach vermieden werden können: „Der Knackpunkt war die Überzahlsituation gegen den TuS. Das muss man einfach cooler runter spielen“, ärgerte er sich kurz. „Wir können aber zufrieden sein mit unserem Abschneiden und den anderen gratuliere ich zum Weiterkommen“, so sein abschließendes Fazit.

Die Ergebnisse in der Übersicht: reviersport.de/135782---dortmund-hallenstadtmeisterschaft-2010-2011.html

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