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Westfalenliga 1: Expertentipp von Kai Schriewersmann (Westfalia Rhynern)
„Nicht mit einem Abstieg verabschieden“

Westfalenliga 1: Expertentipp von Kai Schriewersmann (Westfalia Rhynern)
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Mit der 1:2-Niederlage gegen den TuS Hiltrup ist der Einstand von Kai Schriewersmann als Rhynerns Interims-Spielertrainer denkbar schlecht ausgefallen. Das ist aber nicht der Grund, warum der bald 36-jährige selbständige Finanzdienstleister im Juni seine Fußballschuhe an den Nagel hängen will.

„Ich hatte schon vor zwei Jahren in Davensberg gesagt, dass ich zum Saisonende aufhören würde. Dann hat mich Uwe Grauer überredet, bei der Westfalia noch einmal einzusteigen. Dass ich nach ihm der schon dritte Coach am Papenloh sein würde, hätte ich auch nicht gedacht. Da meine Familie in den vergangenen Jahren oft zurückstehen musste, werde ich im Sommer auch kein neues Amt antreten“, gibt der Vater einer zweieinhalbjährigen Tochter zu.

Beim Expertentipp zum nächsten Spieltag der Westfalenliga 1 gibt Schriewersmann gleichwohl zu, dass er sich "nicht mit einem Abstieg verabschieden" will. "Meine Mannschaft hat die Qualität, um den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern. Allerdings ruft derzeit jeder Spieler nicht die Leistung ab, die er in der vergangenen Saison gezeigt hat. Ich habe mit den Jungs in den vergangenen Tagen daran gearbeitet, dass wieder zu verbessern", erklärt der frühere Davensberger.

Gegner Rot-Weiß Erlinghausen müsse "allein schon wegen des unglaublich schlechten Kunstrasens verlieren". Schriewersmann klares Statement: "Mit so einem Platz hast du in dieser Liga eigentlich nichts zu suchen."

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