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19:00 |
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Es ist schon die zweite Trainerentlassung im April, nachdem vor zehn Tagen der Aufsteiger TuS Dornberg Mirko Jerenko durch Yorck Bergenthal ersetzt hatte. "In der Liga gibt es ein Hauen und Stecken", weiß Rhynerns Andreas Kersting.
Der Sportlicher Leiter der Westfalia weiß, wovon er spricht. Schließlich ist die Truppe aus dem Hammer Süden eine der Mannschaften, die in dieser Saison bisher unter ihren Möglichkeiten blieb und ihr Glück bereits durch eine frühzeitige Veränderung an der Seitenlinie versuchte.
Doch auch unter Frank Saborowskis Nachfolger Alf Dambrowsky konnte der Abwärtstrend nicht gestoppt werden, sodass sich der SVW zu Ostern nur eins wünschen kann: "Möglichst schnell Luft zu den Abstiegsplätzen", betont Kersting. "Das 1:1 in Lippstadt war das richtige Signal, dass alle verstanden haben, worum es geht. Schließlich haben wir zuvor zuhause gegen Borussia Emsdetten und Nottuln vier Punkte liegen gelassen", macht er klar. "Wir müssen noch zehn, elf Punkte holen, denn wir können uns nicht darauf verlassen, dass ein Konkurrent sein Team zurückzieht, sondern gehen von vier Absteigern aus."
Am Ostermontag gegen Paderborn II, eines der spielerisch besten Teams der Liga, könne man ohnehin nur gewinnen, meint Kersting beim Tipp zum 26. Spieltag.
