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FC Iserlohn
Hampel hat den LSV abgehakt

FC Iserlohn: Der neue Trainer im Interview
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Während die Vereinsverantwortlichen des Lüner SV vor der Saison das Ziel Aufstieg ausgaben, hat Trainer Christian Hampel stets die Erwartungen gedämpft.

Und während es beim LSV überhaupt nicht lief, ist der Trainer schon nach vier Spieltagen „aufgestiegen.“ Nach drei Niederlagen des Landesligisten zum Saisonstart kam es zur Trennung von Hampel (RS berichtete), nun hat der Coach einen neuen Posten gefunden. Er wird Nachfolger von Irfan Buz beim Westfalenligisten FC Iserlohn. Mit RevierSport spricht Hampel über die Rückkehr in seine zweite Heimat und über das abrupte und unrühmliche Ende seiner Tätigkeit in Lünen.

Herr Hampel, Sie sind nicht lange ohne Verein geblieben. Wie kam es zur Rückkehr nach Iserlohn? Ich stehe praktisch in ständigem Kontakt zu Iserlohns Sportlichem Leiter Andreas Friedberg, den ich aus meiner zeit als Spieler bei den Sportfreunden Oestrich und als Trainer bei Borussia Dröschede kenne. Ich freue mich sehr, jetzt mit einem so kompetenten Sportlichen Leiter zusammenarbeiten zu dürfen.

Eine Aussage, die als Seitenhieb auf den Technischen Leiter des LSV, Hasan Kayabasi, verstanden werden darf? Diese Aussage darf jeder verstehen, wie er es möchte.

Kam das Ende beim Lüner SV für Sie überraschend, nachdem Kayabasi Ihnen zunächst das Vertrauen aussprach? Ich war nicht überrascht. Das alles hatte sich angedeutet. Es ging schon vor der Saison mit der Aussage los, dass wird aufsteigen müssen. Bereits da habe ich vor zu hohen Erwartungen gewarnt. Nur ein guter Start hätte mir helfen können und den gab es leider nicht. Ich bin aber mit den beiden Vorsitzenden Peter Marx und Imdat Acar im Guten auseinander gegangen und habe das Kapitel LSV abgehakt.

Nun geht es zum FC Iserlohn in die Westfalenliga. Wie gut kennen Sie Verein und Liga? Den FC Iserlohn habe ich aus Interesse schon gegen Brünninghausen beobachtet. Das ist eine junge Mannschaft mit viel Potenzial. Die Sportanlage ist mit Abstand die beste der Liga. Da ich ein Dortmunder Junge bin, habe ich ein Drittel der Liga vor meiner Haustür. Deshalb kenne ich mich in der Westfalenliga schon gut aus.

Iserlohn gilt als ein Geheimfavorit. Was ist in sportlicher Hinsicht möglich? Ich finde, es ist zu früh, um uns als Geheimfavoriten zu bezeichnen. Das Team ist aber sehr entwicklungfähig. Ich möchte daran arbeiten, dass diese Entwicklung funktioniert. Ich denke, mit diesem Verein und mir passt es einfach zu 100 Prozent.

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