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WL 2: Kaan - Heven 0:3
Serientäter hat schon wieder zugeschlagen

WL 2: Heven steigt zum dritten Mal in Folge auf
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Drei Aufstiege in Folge – der TuS Heven hat in der jüngeren Vergangenheit Sensationelles vollbracht und nicht nur in Witten für Aufsehen gesorgt!

„Der Aufstieg in Landesliga war toll, der in die Westfalenliga ebenfalls. Aber dieser Aufstieg in die Oberliga ist noch einmal ein ganz anderes Kaliber und für den Verein eine unheimlich tolle Geschichte“, freute sich TuS-Trainer Onur Cinel nach dem etwas zu deutlichen 3:0 (0:0)-Sieg in Kaan-Marienborn.

Kaan-Marienborn: Koch - Gänge, Schlemper, Brühl (10. Friedrichs), Blecker - Bäcker, Trilling, Reineck - Kügler, Wäschenbach, Waginzik. Heven: Weusthoff – Cetinbag (57. Knapp), Heinrich, Witt, Krickhahn – Golm (71. Hahn), Kasumi – Nour, Kiral (67. Lorenzen), Abou-Saleh – Nyenhuis. Schiedsrichter: Christopher Schütter (Werl). Tore: 0:1 Nyenhuis (74.), 0:2 Nyenhuis (86.), 0:3 Lorenzen (88.). Zuschauer: 150. Rote Karte: Reineck (70. Handspiel). Bes. Vorkommnis: Heinrich verschießt Handelfmeter (71.).

Dass ihm der Durchmarsch von der Bezirks- in die Oberliga auch persönlich sehr viel bedeutet, wollte Cinel nicht verhehlen. „Das ist für mich etwas ganz Besonderes. Welcher 26-jährige Junge hat das schon geschafft, eine Mannschaft als Cheftrainer in die Oberliga geführt zu haben?“

Obwohl Mark Heinrich einen fragwürdigen Strafstoß vergeben hatte (71.), siegte der Gast in Überzahl schließlich deutlich. Alexander Nyenhuis‘ Doppelpack (74., 86.) sorgte für die Entscheidung und wenig später konnte die Party, die im Hevener Vereinsheim endete, beginnen: „Wir haben Musik und jede Menge kalte Getränke. Das wird ein langer Abend“, kündigte Cinel an, freute sich darüber, dass sich die Anspannung der letzten Wochen endlich entladen konnte und bemühte noch mal einen Superlativ um die Entwicklung am Haldenweg zu beschreiben: "Das ist einfach weltklasse."


Gegenüber Peter Wongrowitz ärgerte derweil sich mächtig über den "unberechtigten" Handelfmeter gegen sein Team - und noch mehr über den Platzverweis gegen Sebastian Reineck. "Nach dem 0:1 haben wir in Unterzahl dann hopp oder top gespielt", erklärte er angesichts der späten Gegentore, erkannte aber auch die Leistung der Gäste an: "Wer dreimal in Folge aufsteigt, der hat Qualität. Ich ziehe meinen Hut."

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