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WL 2: Hordel - FCB 2:3
Brünninghausen feiert dramatische Rettung

WL 2: FCB nach Drama in Hordel gerettet!
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Der FC Brünninghausen hat es geschafft! Nach dem hart erkämpften 3:2 (1:1)-Erfolg bei der DJK TuS Hordel hat der Dortmunder Aufsteiger den Klassenerhalt sicher.

Trotz beinahe 50-minütiger Überzahl konnte der Erfolg aber erst in letzter Minute sichergestellt werden. „Das war phänomenal und nichts für schwache Nerven. Ich ziehe meinen Hut vor der Mannschaft“, freute sich Brünninghausens Geschäftsführer Thomas Brümmer über den am Ende glücklichen Auswärtssieg. Dabei sah es lange Zeit so aus, als würden die Kontrahenten mit einer gerechten Punkteteilung aus der intensiven und spannenden Partie gehen.

Hordel: Felbick – Wilhelm, Büscher, M. Wagener (64. A. Wagener), Thormann – P. Rudolph – Bastürk, Krüger (46. Severich), K. Rudolph, Dragicevic (85. Winkel) – Ginczek. Brünninghausen: Parossa (16. Akcay) – Tempel – Peterson, Harbott – Barton, Kluy – Pinske, Büth, Bielmeier – Polok (86. Berning) , Boutagrat (72. Wazian). Schiedsrichter: Florian Visse (Recke). Tore: 0:1 Tempel (3.), 1:1 Ginczek (17.), 1:2 Polok (82.), 2:2 Thormann (90.), 2:3 Wazian (90.+2). Rote Karte: Büscher (43., Notbremse). Zuschauer: 250.

Nachdem FCB-Kapitän Dominic Tempel sein Team zunächst früh in Führung gebracht hatte (3.), war es Dawid Ginczek, der den Ausgleich für Hordel besorgte (17.), das nach dem Gegentreffer unaufhörlich nach vorne spielte. Im Anschluss mussten beide Teams den hohen Temperaturen Tribut zollen und konnten ihr hohes Tempo der Anfangsphase nicht mehr aufrecht erhalten. Gekämpft wurde dennoch um jeden Meter, Chancen waren hüben wie drüben aber selten.

Kurz vor der Pause musste Hordels Innenverteidiger Andreas Büscher wegen einer vermeintlichen Notbremse gegen Denis Boutagrat vom Feld – „eine Fehlentscheidung“ aus Sicht von TuS-Coach Frank Wagener.

Aus der Überzahl konnte Brünninghausen jedoch vorerst keinen Profit schlagen. Hordel kämpfte verbissen, brachte zur Mitte der zweiten Hälfte sogar einen zweiten Stürmer aufs Feld und konterte immer wieder gefährlich. Der Gast agierte abwartend und versuchte kein Risiko einzugehen. Gut zehn Minuten vor Spielschluss deutete nicht viel darauf hin, dass sich am Stande von 1:1 noch etwas ändern würde. Es bedurfte daher einer guten Einzelaktion von Paul Polok, der Simon Felbick im Hordeler Kasten umspielte und zur erneuten Gästeführung einschob (82.). Nach dem Rückschlag rannten die Grün-Weißen wieder an, und wieder wurden sie belohnt. Ein langer Freistoß sorgte für gehöriges Durcheinander im FCB-Strafraum, Sven Thormann reagierte am schnellsten und traf zum wiederholten Ausgleich (90.).

In einer völlig verrückten Schlussphase war das aber noch nicht alles, denn der eingewechselte Christian Wazian markierte Sekunden vor Spielschluss nach einem Konter das 3:2 für den FCB (90.+2.), bei dem anschließend alle Dämme brachen. Auf Seite 2: Stimmen und Splitter zum Spiel

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