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WL 2: Wickede - SGW 09
Wattenscheid holt das Double

WL 2: 4:0! Wattenscheid holt sich die Meisterschaft!
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Als kurz vor 17 Uhr klar war, dass der letzte Verfolger Spvgg. Erkenschwick beim FC Brünninghausen gepatzt hatte, brachen am anderen Ende der Stadt alle Dämme.

Mit einer Sektdusche und einer Meistertaufe feierte die SG Wattenscheid 09 nicht nur den Titel als Westfalenliga-Meister 2011/12, sondern wie die gleichaltrige Borussia aus Dortmund das Double inklusive Pokalsieg. „Wir haben in dieser Saison Grandioses geleistet und alle Saisonziele erreicht. Ein riesiges Kompliment geht an den kompletten Kader, aber auch an das Umfeld. Ob Vereinsarzt, Betreuer, Stadionsprecher oder die vielen Fans, die uns durch diese Saison begleitet haben“, gab ein überglücklicher Cheftrainer André Pawlak schließlich zu Protokoll.

Wickede: Zaworski - Toetz, Lipki, Kohl, Seelig - Huneke, Dej, Zwahr - Wittchen, Schrade, Richter. Wattenscheid: Fronczyk - Rathmann, Thamm (85. Keller), Luvuezo, Brümmer - Demirbay (61. Rocys), Zajas, Issa, Preissing (80. Samet Davulcu) - Trisic, Sarisoy. Schiedsrichter: Philip Dräger (Bielefeld). Tore: 0:1 Trisic (5.), 0:2 Thamm (31.), 0:3 Rocys (80.), 0:4 Keller (86.). Zuschauer: 630.

Gegenüber Marko Schott, der zwar personelle Probleme einräumte, konnte nur sagen: „Nach dem Spiel gegen Erkenschwick haben wir uns wieder einmal als hervorragender Gastgeber präsentiert. Wer immer etwas zu feiern hat, soll ruhig zu uns kommen.“ Dann wurde der Wickeder Coach aber ernst: „Drei Tore fallen nach individuellen Fehlern, da fehlt es uns an Qualität. Vor allem ärgere ich mich für die Fans. Vier Gegentore haben wir in den letzten Heimspielen im Schnitt bekommen. Das haben unsere Zuschauer nicht verdient.“

Milko Trisic, Alexander Thamm, Vaidas Rocys und schließlich auch der scheidende Jascha Keller erzielten beim verdienten 4:0 (2:0)-Sieg im Dortmunder Osten im Übrigen die Tore – was am Ende kaum mehr als schnödes Zahlenwerk war, denn das Schlusswort des Meistertrainers Pawlak lautete: „Jetzt können wir alle richtig feiern. Meine Mannschaft hat auch die uns angedichtete Schwächephase überzeugend überstanden und am Ende die Meisterschaft verdient gewonnen. Die Jungs haben toll gearbeitet und sich das alles verdient."

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