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WL 2: Hordel - Wickede 2:2
Die Rechnung ohne Wirt gemacht

WL 2: Hordel - Wickede 2:2 (0:1)

„Ich bin zwar kein Mathematiker“, betonte Frank Wagener vor der Partie gegen die punktgleiche Westfalia Wickede, doch zumindest ein bisschen Freude scheint Hordels Trainer am Kopfrechnen zu haben.

Die Verantwortlichen an der Hordeler Heide staunten nicht schlecht, als sie von der Schiedsrichteransetzung erfuhren: Mit Martin Pier pfiff ein Unparteiischer aus Holzwickede die Partie, aus der direkten Nachbarschaft der Westfalia also. „Eine solche Ansetzung ist grundsätzlich nicht glücklich“, zuckte Wagener mit den Schultern.

Problematisch wird das ganze aber erst, wenn dieser Schiedsrichter unglückliche Entscheidungen fällt. Mit zahlreichen Verwarnungen wegen Meckerns auf beiden Seiten, einem nicht gegebenen Strafstoß und ständigen Spielunterbrechungen hat sich der Mann in Gelb keine Freunde in Hordel gemacht. „Katastrophal!“, so das knappe und deutliche Urteil von Kapitän Kevin Rudolph.

Im Rennen um die begehrten Aufstiegsplätze wird auch die Westfalia weiter ein Wörtchen mitreden. Benedict Zwahr, Schütze des sehenswerten Treffers zum zwischenzeitlichen 1:2, übt sich aber in Zurückhaltung: „Wir machen unser Ding und lassen es einfach auf uns zu kommen. Wir wollen noch ein paar Punkte holen, der ganz große Druck liegt aber bei den anderen.“

Zum Beispiel bei der DJK, wie Kevin Rudolph zugibt: „Klar stehen wir unter Druck. Aber ich bin absolut davon überzeugt, dass wir es schaffen. Auch heute sind wir zweimal unglücklich in Rückstand geraten, aber immer wieder gekommen.“

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