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TuRU - RWO II 1:1
Zilles-Team gibt den Vorteil ab

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NL: TuRU nur remis - KFC wieder im Vorteil
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Ernüchterung! Die war in den Gesichtern der TuRU-Verantwortlichen nach dem 1:1 (1:1) zwischen ihrem Team und RW Oberhausen II deutlich zu erkennen.

„Wir wussten, was hier auf uns zukommt, aber wir haben bewiesen, dass wir bestehen können“, war RWOs Knipser Marvin Ellmann nach der Partie zu Recht stolz auf sein Team. Der Torschütze zum 1:0 fügte an: „Wir wollten eigentlich die 70-Punkte-Marke knacken. Das ist uns nicht ganz gelungen, dann eben nächste Woche.“

Der Torjäger auf der anderen Seite, Miguel Lopez-Torres, mochte gar nicht viel sagen: „Wir haben einfach das wichtige, zweite Tor nicht gemacht“, wirkte der Spanier zuerst niedergeschlagen, um dann zu ergänzen: „Die Hoffnung ist noch da. Uerdingen ist noch nicht durch. Der WSV kann am Sonntag auch gewinnen.“

Für Oberhausens Kevin Corvers war die Leistung beim Spitzenreiter selbstverständlich: „Wir wollten Gas geben und haben ein gutes Spiel gemacht. Alle haben kompakt gestanden. Das Remis ist verdient“, sagte der Manndecker.

TuRUs Flügelflitzer Fatih Duran war geknickt: „Ich weiß nicht, was mit unseren Gegnern in den letzten Wochen los ist“, fragte sich der Abwehrspieler. „Wofür opfern die so viel? Aber letztendlich sind wir selbst schuld, weil wir das Tor nicht gemacht haben“, zeigte sich Duran doch noch einsichtig.

TuRU-Coach Frank Zilles war sichtlich angefressen wegen KFC-Präsident „Lakis“, der sich demonstrativ samt einiger KFC-Fans hinter das RWO-Tor stellte: „So etwas tut man nicht. Hätte nur noch gefehlt, dass die RWO-Kicker nach Schlusspfiff noch in die Kurve des KFC gelaufen wären. Das wäre das I-Tüpfelchen gewesen“, zeigte der Trainer wenig Verständnis.

Sein Gegenüber, Frank Kontny, konnte die Aufregung gar nicht verstehen: „Wir wussten, dass wir das Zünglein an der Waage sind. Jeder, der das Hinspiel gesehen hat, wird zugeben müssen, dass es ein ähnliches Spiel war.“

Die annähernd 1.000 Besucher an der Feuerbachstraße sahen ein an Spannung kaum zu überbietendes Spiel. Neben KFC-Boss „Lakis“ stattete auch Ex-Profi und jetziger A-Jugend-Coach des KFC Uerdingen, Thomas Brdaric, dem Spiel einen Besuch ab.

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