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Ratingen - Wülfrath 1:1
Weiß will Vierter werden

NL: Ratingen und das alte Problem
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Wie sollte es auch anders sein: Das letzte Heimspiel von Ratingen 04/19 endete unentschieden. Gegen den 1.FC Wülfrath kam die Weiß-Elf zu einem 1:1 (1:0).

Ein Ergebnis, das fast schon sinnbildlich dafür ist, dass die Ratinger in dieser Saison zuhause viel zu selten die vollen drei Punkte einfuhren, sich dafür aber immer wieder mit einem Zähler begnügen mussten.

Nach sieben Minuten waren die 212 Zuschauer, die sich das letzte Heimspiel im Stadion Ratingen nicht engehen lassen wollten, eigentlich von einem Erfolg der Hausherren ausgegangen, denn Ganesh Pundt konnte eine Vorarbeit von Sascha Meier zur frühen Führung nutzen. „Wir hätten anschließend nachlegen müssen“, ärgerte sich Weiß. „Wir hatten danach auch noch gute Möglichkeiten durch Carlo Winkel und Mike Rietpietsch, aber sie konnten diese nicht nutzen.“

Ratingen: Glenz - Venturiello (46. Prengel), Fiedorra, Seidenzal, Yalcinkaya - Leipzig (83. S. Hoffmann), Rohpeter, Rietpietsch, Meier - Winkel, Pundt (73. Zelles). Wülfrath: Meßmann - Gollin, Haschke, Simic, Rauner - Stolzenberg, Melis, Helmes, Kizilarslan - Petrovic (68. Pasiov), Bayraktar. SR: Tim Pelzer. Tore: 1:0 Pundt (7.), 1:1 Helmes (56.). Zuschauer: 212.

Somit konnten die Wülfrather nach dem Wechsel doch noch zurückschlagen. „Wir haben bei einem Freistoß geschlafen und so fiel aus dem Nichts der Ausgleich“, hatte Weiß kein Verständnis für das Verhalten seiner Abwehr. Dennis Helmes verlängerte die Standard-Situation ins Ratinger Tor (56.). Zehn Minuten vor dem Ende sah es dann doch noch nach einem versöhnlichen Abschied mit den eigenen Zuschauern aus, doch Meier konnte eine Flanke von Winkel nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen. „Wir müssen jetzt zusehen, dass wir in Bocholt noch was zustande bringen, dann werden wir Vierter“, unterstrich Weiß.

Auf der anderen Seite war Michael Massenberg sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf: „Wir haben verdient einen Punkt geholt. Es war von beiden Teams ein offenes Spiel.“ Jetzt gibt es im letzten Spiel gegen den VfL Rhede nur ein Ziel, das Massenberg formuliert: „Unsere Anhänger, die zuletzt nicht gerade verwöhnt wurden, sollen noch einen Erfolg bekommen.“

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