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RWO II - RWE II 2:1
Kontny und "der richtige Schachzug"

NL: RWO II siegt gegen RWE II
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Nachdem die Konkurrenz schon zuvor ihre Spiele gewann, musste RW Oberhausen II am Sonntag nachlegen. Mit Erfolg, denn RW Essen II wurde mit 2:1 (0:0) geschlagen.

In der Schlussminute hatte Aleksandar Jovic für die RWE-Reserve noch die Riesen-Möglichkeit zum Ausgleich. „Die Chancenverwertung war bei uns wirklich ein Problem“, musste der Stürmer zugeben. „Die Oberhausener hatten in den entscheidenden Szenen auch ein bisschen mehr Glück.“ Mit Blick auf die Tabellensituation bekommt Jovic aber keine Angst: „Wir schaffen den Klassenerhalt. Ich glaube fest daran.“

Am Samstag schaute sich RWO-Trainer Frank Kontny die Partie zwischen TuRU Düsseldorf und Ratingen 04/19 an. Einen Tag später revanchierte sich Frank Zilles. Der TuRU-Coach war auf der Tribüne im Stadion Niederrhein zu Gast. Auch Hiesfelds Manager Harald Plank wollte sich anschauen, was die Konkurrenz so treibt.

Weniger Interesse an der Niederrheinliga, sondern eher an seinen Schützlingen aus dem Zweitliga-Team hatte der neue RWO-Coach Theo Schneider. Gleich vier Spieler aus dem Profi-Kader wirkten mit: Mario Klinger, Moses Lamidi, Mike Tullberg und Patrick Schönfeld.

Oberhausens Innenverteidiger Semih Zorlu war nach dem Spiel erleichtert: „Die Partie war eine Folge aus den letzten drei. Wir mussten zusehen, dass wir hinten gut stehen. Aber jetzt werden wir wieder so auftreten wie in der Hinrunde. Ich bin für die nächsten Wochen sehr zuversichtlich.“ Eine solche Leistung wird aber auf Dauer nicht reichen, um im Aufstiegskampf ein Wort mitzureden. Zorlu: „Wir spielen noch zwei Mal gegen die TuRU. Wenn wir da gute Ergebnisse erzielen, ist für uns alles drin.“

In der 71. Minute wurde Hakan Sagmak eingewechselt, kurze Zeit später drehte er eine Ecke direkt herein. „Ich wollte den Ball eigentlich flanken, aber er hat dann genau gepasst. Vielleicht war der Torwart auch ein bisschen von der Sonne geblendet“, grübelte der Kunstschütze. „Wir hätten uns einen Zähler verdient gehabt. Für uns war es aber schön, dass wir im Stadion gespielt haben.“

RWO-Rechtsverteidiger Kevin Kolberg sah bei seinem Team „mehr Biss vor dem Tor. Nachdem wir das 2:0 gemacht haben, hätten wir eigentlich nicht mehr unter Druck geraten dürfen.“ Im ersten Durchgang hatten die „Jung-Kleeblätter“ große Schwierigkeiten in die Partie zu finden. „Wir haben auch mal wieder mit einer anderen Mannschaft gespielt“, betonte Kolberg. „Ich will nicht sagen, dass wir aufsteigen, aber mit uns muss man rechnen.“

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