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Kreispokal Dortmund
ASC 09 holt sich zum ersten Mal den Pott!

DO: ASC holt sich zum ersten Mal den Pokal
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Gibt es einen Premierensieg oder gewinnt der „Abonnent“ auf das Finale den Pott? Im Dortmunder Kreispokalfinale schien sich diese Frage sehr schnell zu klären.

Und zwar zugunsten des bisher ohne Titelerfolg dastehenden ASC. Schon nach zwei Minuten ging der Westfalenligist in Führung. Patrick Wedemann reagierte nach dem Eckstoß von Raphael Lorenz am schnellsten und stocherte den Ball in den Mengeder Kasten.

Mengede: Hollmann - Kaya, Tielker, Uphues, Breer- Braun (46. Bayram), Luka, Marin - Dieckmann - Schultze, Sprenger (70. Müller). ASC: Altfeld - Halim, Schweer, Steindor (66. Mihaijlovic), Hense - Enke, Schiatarella (64. Moreira) - Sprenger, Lorenz, Bahr (58. Diaz) - Wedemann. Schiedsrichter: Chris Winter. Tore: 0:1 Wedemann (2.), 0:2 Bahr (21.), 0:3 Wedemann (84.), 1:3 Christoph Luka (88.). Zuschauer: 259.

In der 21. Minute sorgte dann ein Missverständnis zwischen 08/20-Verteidiger Andreas Uphues und seinem Keeper Andreas Vollmann dafür, dass es Alex Bahr nach dem langen Ball von Rafik Halim nicht schwer fiel, auf 2:0 zu erhöhen. Die 09er ließen in Hälfte eins wenig anbrennen, als Mengedes Christoph Luka mal vor dem ASC-Tor für Gefahr sorgte, war Schlussmann Dominik Altfeld auf dem Posten und reagierte glänzend (19.).

Der Landesligist legte im zweiten Durchgang noch mal eine Schippe drauf, die Defensive des ASC war aber weiterhin so uneinnehmbar wie „Fort Knox“: Trotz des erhöhten Engagements der Plechaty-Elf waren klare Torchancen Mangelware. Und so war das 3:0 in der 84. Minute, erneut hatte Patrick Wedemann, diesmal nach Vorarbeit des eingewechselten Miguel Moreira, für den ASC getroffen, der Deckel auf den ersten Kreispokalsieg für den Klub aus Aplerbeck. Das 3:1 von Christoph Luka, der vier Minuten später traf, war nicht mehr als Ergebniskosmetik.

Während der Jubel beim Team von Mark Elbracht riesig war, schließlich spült der Titel auch 1.000 Euro in die Mannschaftskasse, versuchten die Unterlegenen zu ergründen, woran es gelegen hatte: „Die ersten beiden Gegentreffer haben wir praktisch selbst vorbereitet, ansonsten habe ich hier keinen Klassenunterschied erkennen können“, bilanzierte Mengedes Sportlicher Leiter Martin Schiffer. "Das waren individuelle Fehler und da es im Pokal kein Unentschieden gibt, müssen wir damit leben."

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