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SSVg Velbert gewinnt torreichen Abstiegskrimi – Paderborn II schlägt Düren

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Die SSVg Velbert (weiß) und Rot Weiss Ahlen lieferten sich einen spannenden Abstiegs-Krimi.
Die SSVg Velbert (weiß) und Rot Weiss Ahlen lieferten sich einen spannenden Abstiegs-Krimi. Foto: Stefan Rittershaus
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Die SSVg Velbert hat im direkten Duell mit Rot Weiss Ahlen drei wichtige Zähler im Abstiegskampf der Regionalliga West geholt. Paderborn II schlägt Düren.

Die SSVg Velbert hat am 23. Spieltag der Regionalliga West einen torreichen Abstiegskrimi gegen Rot Weiss Ahlen für sich entschieden und drei überlebenswichtige Punkte eingefahren.

Dabei waren es die Gäste, die bereits nach vier Minuten mit dem ersten Angriff des Spiels durch Kevin Coleman in Führung gingen. Ahlen übernahm fortan die Kontrolle, dann aber setzte Cellou Diallo zum Solo. Nach einer Ecke für Ahlen fing der Flügelspieler den Ball ab, startete ab der Mittellinie durch und krönte seinen Lauf, indem er Gäste-Keeper Robin Brüseke umkurvte, ehe er zum 1:1 einnetzte (12.).

In der Folge spielte nur noch Velbert und kam dabei auch zu einigen Chancen, die beste hatte Robin Hilger (28.). Das Tor erzielte jedoch Ahlen! Derrick Kyere wurde im Strafraum zu Fall gebracht - Luka Tankulic verwandelte den fälligen Foulelfmeter zum 1:2 (31.). Kurz vor der Pause konnte ein Velberter Verteidiger nach einer Ecke das 1:3 auf der Linie verhindern (45.).

Die Hausherren fanden nach dem Wiederanpfiff zurück ins Spiel und glichen bereits nach zehn Minuten durch Max Machtemes aus. Die SSVg Velbert drückte auf den Sieg, schnürte den Gegner phasenweise ein, das Tor wollte allerdings lange nicht fallen. Bis zur 85. Minute, als Hilger frei vor Brüseke auftauchte und ihn zum verdienten 3:2-Siegtreffer tunnelte.

Der Aufsteiger rückt durch den Dreier bis auf zwei Punkte an den Drittletzten aus Ahlen.


SC Paderborn II schlägt den 1. FC Düren

Im zweiten Freitagsspiel der Regionalliga West hat sich die Zweitvertretung des SC Paderborn mit 2:0 (1:0) gegen den Tabellensechsten 1. FC Düren durchgesetzt.

Justus Henke brachte die Gastgeber nach 24 Minuten auf die Siegerstraße, Marco Pledl (79.) machte zehn Minuten vor Schluss alles klar. Paderborn springt in der Tabelle vorerst auf Rang neun.

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