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3:0 gegen Aachen
Rekordkulisse sieht starke Wattenscheider

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SG Wattenscheid 09, Farat Toku, SG Wattenscheid 09, Farat Toku
SG Wattenscheid 09, Farat Toku, SG Wattenscheid 09, Farat Toku Foto: Dietmar Wäsche
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Die SG Wattenscheid 09 hat am vorletzten Spieltag vor 2527 Zuschauern einen 3:0 (0:0)-Sieg gegen Alemannia Aachen eingefahren.

Das Wechselbad der Gefühle der Wattenscheider geht weiter. Nach einem 7:1-Erfolg gegen Rödinghausen und einer 3:8-Pleite bei Viktoria Köln meldete sich die Mannschaft von Farat Toku mit einem starken 3:0 gegen Aachen zurück. Der Wattenscheider Cheftrainer zollte seiner Mannschaft nach dem Spiel großen Respekt, dass sie nach dem Auftritt in der vergangenen Woche so zurückgekommen ist: „Wenn man denkt, dass wieder eine Niederlage kommt, dann sind wir da. Kompliment an meine Mannschaft, dass sie trotz der Tabellensituation, wo weder nach oben, noch nach unten viel geht, so einen Auftritt hingelegt hat.“


Die 2527 Zuschauer im Lohrheidestadion und damit die Rekordkulisse in dieser Saison in Wattenscheid sahen nach einer durchwachsenen ersten Hälfte einen starken Auftritt des Heimteams. Manuel Glowacz eröffnete per Elfmeter den Torreigen (53.). Aachens Trainer Fuat Kilic war mit der Entscheidung von Schiedsrichter Julian Engelmann jedoch nicht einverstanden: „Der Schiedsrichter hat da etwas gesehen, was wohl kein anderer gesehen hat.“ Doch sowohl vor als auch nach dem Elfmeter kam von Aachen nicht viel. Joseph Boyamba (84.) und Serdar Bingöl (90.) besiegelten die zweite Pleite nach dem 0:4 gegen Viktoria Köln für die Alemannia innerhalb weniger Tage.

Aachens Matchplan geht nicht auf

Zwar hatte Kilic einen Matchplan parat, der ging aber nicht auf: „Es hat gereicht, ergebnisorientiert zu spielen. Wir wollten kompakter stehen und schnell umschalten, weil wir das zuletzt verloren haben. Man merkt der Mannschaft die hohe Belastung der letzten Wochen an.“ Für die Wattenscheider und Trainer Farat Toku hingegen kann die Saison noch einen ordentlichen Ausklang nehmen. Das soll auch die Marschroute für die kommenden Spiele sein: „Wir hoffen, dass die verbleibenden beiden Spiele gut verlaufen und wir die Saison somit gut abschließen“. Zu guter Letzt zeigte sich der Cheftrainer der SG sehr angetan von der Kulisse im Lohrheidestadion: „Das macht Spaß. Wir haben uns so eine Kulisse aufgrund der Arbeit in den letzten Jahren aber auch einfach mal verdient. Es ist schon schöner, wenn ein paar Leute mehr im Stadion sind.“

Für die SG Wattenscheid geht es am kommenden Mittwoch (19:30 Uhr) mit dem Nachholspiel gegen den Bonner SC weiter. Alemannia Aachen trifft am Sonntag (14 Uhr) zu Hause auf Schlusslicht Westfalia Rhynern.

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