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Regionalliga West
Fortuna II verspielt Rüzgar-Hattrick

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Fortuna Düsseldorf II, Kemal Ruzgar, Saison 2014/2015, Fortuna Düsseldorf II, Kemal Ruzgar, Saison 2014/2015
Fortuna Düsseldorf II, Kemal Ruzgar, Saison 2014/2015, Fortuna Düsseldorf II, Kemal Ruzgar, Saison 2014/2015 Foto: Tillmann
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350 Zuschauer sahen am Samstag am Baumhof vor allem in der zweiten Hälfte ein spannendes Spiel zwischen der TSG Sprockhövel und Fortuna Düsseldorf II.

Mit dem 3:3 im Kellerduell konnten nach Abpfiff beide Teams nicht viel anfangen. Moralisch konnten allerdings die Gastgeber besser mit dem Resultat leben, weil sie nach Rückstand noch einmal zurück gekommen sind.

Die erste Hälfte war noch recht ausgeglichen und arm an Highlights. Dafür lieferte die zweite Halbzeit dann aber alle sechs Tore. Zunächst kam Sprockhövel besser aus der Pause, denn Alpay Cin verwertete eine Flanke von Christian März zur Führung. Die Freude hielt aber nur kurz, denn im direkten Gegenzug erzielte Kemal Rüzgar per fulminantem Volleyschuss den Ausgleich. TSG-Spieler März wusste nach dem Spiel nicht genau, warum seine Mannschaft den direkten Ausgleich hinnehmen musste, vermutete aber: "Vielleicht hat unmittelbar nach dem Anstoß die Konzentration gefehlt."

Das Tor war der Beginn von 10 Minuten, die alleine einem Mann gehörten: Kemal Rüzgar. Zunächst lief er alleine auf Robin Benz zu und erzielte die Führung und nur vier Minuten später verwandelte er einen Foulelfmeter und machte seinen Hattrick perfekt. Beim Stand von 1:3 schien das Spiel gelaufen, aber Sprockhövel kam doch noch einmal zurück. Einen Abschluss von Alpay Cin konnte Lars Unnerstall nicht festhalten, sodass Cin im zweiten Versuch nur noch zum Anschluss einschieben musste. In der 90. Minute dribbelte sich dann Christian März in den Strafraum und rettete den Gastgebern einen Punkt.

Fortuna-Coach Taskin Aksoy ärgerte sich nach der Partie darüber, dass seine Mannschaft die Führung nicht über die Zeit brachte: "Wir hätten das vierte und das fünfte Tor nachlegen müssen. Das ist der Unterschied zu Köln II, die hier 5:0 gewinnen. Wir wussten, dass sich Sprockhövel nie aufgibt. Wir haben Jungs dabei, die den Anspruch haben, in der zweiten Liga zu spielen. Dann verlange ich auch, dass sie ein 3:1 über die Zeit bringen. Das zieht sich wie ein roter Faden bei uns durch."

Sein Gegenüber Andrius Balaika wusste trotz der zwischenzeitlichen Führung, dass das Remis etwas glücklich war: "Mit dem Punkt müssen wir leben. Vielleicht war er auch nicht ganz unverdient." Mit demselben Resultat wäre er wohl in der kommenden Woche bei Rot-Weiss Essen zufrieden: "Das ist ein Riesenhighlight für uns. Wir werden alles geben, um vielleicht ein Pünktchen mitzunehmen."

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