Tim Rubink wird den Krefeldern in den kommenden drei Wochen fehlen. "Ich habe mich am Donnerstagmorgen von meinem alten Arzt aus Leverkusener Zeiten untersuchen lassen und glücklicherweise ist das Kreuzband nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Es handelt sich "nur" um einen Teilabriss im Innenband. Ich denke, dass ich in rund drei Wochen wieder fit bin", berichtet der Rechtsverteidiger.
Zudem wollte Rubink, der im Sommer vom Goslarer SC an die Grotenburg wechselte, klar stellen, dass er vor dem 1:2-Anschlusstreffer der Velberter niemanden von den Beinen geholt hatte: "Vielleicht sah das von der Trainerbank und Tribüne so aus. Ich kann aber nur sagen, dass ich den Velberter Spieler überhaupt nicht berührt habe. Ganz im Gegenteil: Ich bin im Rasen hängen geblieben und habe mir so diese scheiß Verletzung zugezogen."
Das 2:2 hatte Rubink nicht mehr gesehen, weil er da schon in der Kabine behandelt wurde. Nichtsdestotrotz ist sein Ärger über das Unentschieden gegen den Tabellen-Letzten der Liga nicht geringer, als bei den Mitspielern, die auf dem Rasen standen:
[editor_rating]890040-208486-220060234[/editor_rating] "Das geht einfach nicht. Wir führen fast bis zur 80. Minute mit 2:0 gegen Velbert und stehen bis dahin auch seit langer Zeit wieder sicher in der Abwehr und dann so was. Wir sind alle sehr enttäuscht."
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