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FC Kray - Wuppertal
FCK hofft auf die RWE-Fans

Kray: RWE-Fans als Joker gegen Wuppertal?
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David gegen Goliath. Dass es für den FC Kray in dieser Saison zu zahlreichen Duellen in dieser Konstellation kommen würde, liegt in der Natur der Sache.

Am kommenden Samstag empfängt der letztjährige Niederrheinligist am Essener Uhlenkrug ab 13 Uhr den Wuppertaler SV. Trainer Dirk Wißel muss gegen den WSV bekanntlich gleich vier Leistungsträger ersetzen. Für Krays Flügelflitzer Kevin Kehrmann ist das dennoch kein Grund, die Flinte vorzeitig ins Korn zu werfen. Ganz im Gegenteil. „Unser Kader ist in der Breite gut besetzt und stark genug, um diese Ausfälle zu kompensieren“, meint Kehrmann und fügt selbstbewusst hinzu: „Uns sollte man nie abschreiben. Wir wissen nämlich selbst ganz genau, was wir drauf haben.“ Für Kehrmann steht ein Spiel der besonderen Art auf dem Programm.


Vor seinem Wechsel zum FC Kray im Sommer 2010 war der 22-Jährige zwei Jahre in Diensten der Wuppertaler aktiv. Der große Sprung in den Kader der ersten Mannschaft blieb ihm jedoch verwehrt. „In Wuppertal wurde zu dem Zeitpunkt nicht besonders viel Wert auf die Jugendarbeit gelegt. Das lag auch an meinem damaligen Trainern“, erzählt Kehrmann. „Ich sah dort keine Perspektive mehr, also habe ich das Angebot des FC Kray angenommen. Das war im Nachhinein natürlich eine sehr gute Entscheidung.“


Kehrmann, der von FCK-Präsident Günther Oberholz dank seiner Antrittsschnelligkeit den Spitznamen „die Schlange“ erhielt, hat sich an der Buderusstraße zu einem unumstrittenen Leistungsträger entwickelt. Ein Erfolg am Samstag im Duell mit seinem Ex-Klub wäre freilich eine ganz spezielle Genugtuung für den Außenstürmer. Trotz allem wolle er dem Spiel nicht allzu große Bedeutung beimessen. „Für uns geht es in erster Linie um ganz wichtige Punkte um den Klassenerhalt, deshalb ist es ein Spiel wie jedes andere“, betont Kehrmann.

Zur Begegnung gegen die Wuppertaler rechnen die Krayer mit über 2000 Zuschauern, etwa 1000 davon werden aus dem Bergischen Land erwartet. Um zumindest das Duell auf den Rängen zu gewinnen, hoffen die Verantwortlichen auf die Hilfe der RWE-Fans. „Darüber würden wir uns sehr freuen. Es wäre schließlich auch im Interesse von Rot-Weiss Essen, wenn wir den WSV ärgern könnten“, sagt Günther Oberholz.

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