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RevierSport in 25 Jahren
"Papa" nur noch Opa

RS-Jubiläum: Die Nachrichtenlage in 25 Jahren

Weil es RevierSport nun schon seit 25 Jahren gibt und wir gerne auf diese Zeit zurückblicken, haben wir uns gefragt, was wohl weitere 25 Jahre später sein wird.

Nationalmannschaft: Gypsy Kings +++ Bundestrainer Jürgen Klopp (70) lässt nichts unversucht. Nachdem die „Nutella - Der Morgen macht den Tag - Deutsche Nationalmannschaft“ bei den Turnieren 2014, 2018, 2022, 2026, 2030 und 2034 jeweils unglücklich im Halbfinale an den Vereinigten Staaten Südeuropa gescheitert ist, will der rüstige „Wetten, dass?“-Moderator bei der WM 2038 in Mikronesien den Erzrivalen mit seinen eigenen Waffen schlagen. Die Gipsy Kings werden die neuen Sony-BMG-Nationalhymne beisteuern.

Immer schön Vollgas: Jürgen Klopp brennt noch immer.

Ein Alibi, die Singpflicht zu umgehen, sieht Klopp trotz der spanischen Texte nicht: Nationalmannschafts-Dolmetscher Kevin Kuranyi (55) sei schließlich prädestiniert, um bei möglichen Sprachproblemen behilflich zu sein. „Mit Djobi, Djoba Vollgas gegen Tiki Taka. Eine geile Idee!“, findet Klopp, dem aber wichtig ist zu betonen: „Xavier Naidoo (65) hat hier 39 Jahre lang einen überragenden Job abgeliefert. Es war keine Entscheidung gegen ihn, sondern für die Gipsies.“ +++ Begeistert zeigte sich Klopp von der Kollektion des neuen Ausrüsters Jim Beam: „Die noch schnellere Teleportation wird unser schnelles Umschaltspiel noch schneller beschleunigen. Eine echte Vollgasveranstaltung!“ +++

Suntech TSG 1899 Hoffenheim: Abstiegssorgen

TSG-Manager Tim Wiese ist schon kaum noch zum Lachen zumute

+++ Große Sorgen um die Suntech TSG 1899 Hoffenheim. Nach dem Fehlstart mit zwei herben Niederlagen gegen den FC Hotwheels Ingolstadt (0:12) und Aufsteiger „Rennie räumt den Magen auf“ SpVg Oberkotzau (6:7 nach Gladiatorenspiel) droht dem Bundesliga-Dino offenbar eine Schicksals-Saison. Manager Tim Wiese (55): „Als letzter verbliebener Bundesliga-Traditionsverein mit der europaweit größten Tribüne trifft uns die Regelung, nun um 3 Uhr nachts auf kurzfristig zugelosten Plätzen unter Ausschluss der Öffentlichkeit anzutreten, natürlich besonders hart. Zudem liegt uns Babelsberg einfach nicht. Wir hätten lieber in den Bavaria-Filmstudios gespielt, aber das bestimmen nunmal nicht wir, sondern die Leute von Tele 5 und der Polizei.“ Zudem stieß dem ehemaligen Bundestrainer das neue Regelwerk sauer auf: „Seitdem DFB-Präsident Louis van Gaal verabschiedet hat, künftig bei jedem Körperkontakt im Strafraum einen Elfmeter zu verhängen, ist es für die Keeper noch schwerer geworden. Dabei bin ich unter der Voraussetzung hierher gekommen, dauerhaft um Titel mitzuspielen.“ +++

Neururer: Ennepetal "kein Thema" +++ Münchens Trainer Peter Neururer (82) sorgte mit Bayern-Manager Phillip Lahm für einen Eklat, als sich beide im Rahmen eines Pressetermins in der Nobel-Diskothek P 2.0 ein Wortgefecht geliefert hatten. „Kannst Du tanzen? Dann tanz ab!“, hatte Lahm die Trainerlegende angefaucht, woraufhin der rüstige Coach seinen Oberkörper entblößte und im „Moonwalk“ das Lokal verließ. Schließlich entließen die Bayern-Fans den Trainer via facebook-App. Nach Informationen dieser Zeitung ist nun ein Engagement beim VfL Bochum wahrscheinlich. Dort wackelt der Stuhl von Frank „Funny“ Heinemann (72) nach dem Verbandspokal-Aus gegen den SV Holzwickede bedenklich. Der von diversen Medien vermeldete Wechsel des Startrainers zum Bundesliga-Aufsteiger TuS SPAX Ennepetal hat sich derweil als Ente entpuppt. „Da ist nichts dran“, erklärte Neururer auf einem Oldtimer-Treffen in Herten-Westerholt. +++

Fußballverein Essen: Stadionaltbau jetzt! +++ Durch den Einzug in die Champions League wird dem Fußballverein Essen das Stadion Essen zu eng. Die Rot-Weissen plädieren dafür, die Ecken des Stadions, in dem auch die Frauen des Bader SV, die B-Jugend der DJK Winfried Huttrop sowie Al-Arz Libanon III ihre Heimspiele austragen, zu schließen. Oberbürgermeister Henning Baum (64, Die Grünen) hat als ehemaliger Waldorfschüler per se ein Problem mit rechten Winkeln. Zudem prüfe er derzeit, ob ein Bau eines neuen Stadions an einem Ort mit größerer Strahlkraft nicht sinnvoller wäre. Dem angedachten Bau im Inneren des neuen, unterirdischen Durchgangs-Tiefbahnhofs „Essen 37“ kann Happo, „El Presidente“ des Bundesligisten, aber nur wenig abgewinnen. Im RS-Forum haben die Fans des Fußballvereins Essen auf seine Initiative bereits weit über 20.000.000 Unterschriften für die Aktion „Altbau jetzt!“ gesammelt. FE-Ehrendoktor Michael Welling: „Egal, was auch passiert. Wir werden nicht mehr Geld ausgeben, als wir eingenommen haben.“ +++

Auf Seite 2: Schalke versinkt im Chaos und Oberholz wettert noch immer.

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