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VfL Osnabrück
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13:00 |
FC Schalke 04
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Dirk Wißel ist mittlerweile dafür bekannt, anschauliche und unterhaltsame Vergleiche zu formulieren, um die sensationelle Erfolgsgeschichte seines Teams zu beschreiben. „Wir sind wie das kleine gallische Dorf, das gegen die Römer kämpft“, sagt der ehemalige Speldorfer vor Beginn der neuen Regionalliga-Saison. Einen großen Kampf boten die Krayer vor über 3000 Zuschauern am Essener Uhlenkrug gegen den Schalker Nachwuchs definitiv an. Unter dem Strich stand jedoch eine verdiente 0:1 (0:0)-Pleite gegen einen Gegner, der dem Liganeuling im zweiten Durchgang eindeutig die Grenzen aufzeigte.
Wißel musste eingestehen, dass seine Schützlinge den Platz verdient als Verlierer verlassen haben. „Schalke war über die gesamten 90 Minuten im fußballerischen Bereich die bessere Mannschaft. Im zweiten Durchgang waren wir in der Defensive nicht gut sortiert. So hat es leider nicht zu einem Punktgewinn gereicht.“
Die Gäste aus Gelsenkirchen hatten vor der Pause einen schweren Stand gegen die aggressive Verteidigung der Essener. Bis auf eine Großchance des glücklosen Philipp Max, der freistehend aus drei Metern neben das Tor köpfte, ließen die Essener nichts zu. Auf der Gegenseite hätte Phlipp Schmidt die Gastgeber in Führung schießen können (26.). „Wir haben zu Beginn viel zu langsam gespielt und uns schlecht bewegt“, monierte S04-Coach Bernhard Trares. „In der Halbzeit haben wir dieses Problem angesprochen und nach dem Seitenwechsel lief es endlich so, wie ich es mir vorgestellt hatte.“
"Das passiert nur dem FC Kray"
Schalke kam wie verwandelt aus der Kabine und hatte Chancen im Minutentakt. Alleine Philipp Max hatte mehrfach die Gelegenheit, den Premierentreffer für seine Mannschaft zu erzielen. Diesen markierte Alexander Langlitz in der 75. Minute vom Elfmeterpunkt. Matthias Walter hatte zuvor den eingewechselten Dominik Ernst zu Fall gebracht. Aus der Sicht von Wißel eine berechtigte Entscheidung. „Matthias hat in dieser Situation ein ungeschicktes Stellungsspiel an den Tag gelegt. Der Ball war lange genug in der Luft. So etwas passiert in dieser Szene auch nur dem FC Kray.“
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