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Kölner Abgang
Viktoria muss ohne Wunderlich planen

Köln: Viktoria muss ohne Wunderlich planen
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Der am Burn-out-Syndrom erkrankte Mittelfeldspieler Mike Wunderlich bleibt beim FSV Frankfurt. Ein Klubsprecher bestätigte eine Meldung der Frankfurter Rundschau.

Zuletzt war über einen endgültigen Transfer des 26-Jährigen zum Regionalligisten Viktoria Köln spekuliert worden. Dorthin war Wunderlich nach seiner Erkrankung auf Leihbasis gewechselt, um Spielpraxis zu sammeln. Doch offenbar lagen die Ablösevorstellungen beider Klubs meilenweit auseinander.

Daher wurden die Gespräche nun vorerst abgebrochen, ob sie noch einmal aufgenommen werden, steht nicht fest. An einem Transfer dürfte aber weiterhin beiden Parteien gelegen sein. Den Kölnern, weil sie sonst mit Wunderlich ihren überragenden Mittelfeldmann verlieren würden. Und den Frankfurtern, weil die sportlich scheinbar nicht mit dem ehemaligen Essener planen.

Wunderlich selbst will an den Diskussionen um seine Person nicht mehr teilnehmen. Gegenüber RevierSport betonte er: "Ich habe alles dazu gesagt. Jeder kennt meinen Wunsch und weiß, wo ich spielen will. Zuletzt wurden meine Aussagen oft falsch wiedergegeben. Deshalb sage ich auch nichts mehr zu dem Thema." Und auch Viktorias Boss Franz-Joesf Wernze hält sich zurück, was die Zukunft von Wunderlich angeht. Wernze gegenüber RS: "Die Angelegenheit liegt jetzt bei unserem Anwalt Markus Buchberger. Wir werden sehen, was sich da ergibt."

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