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WSV: Stimmen
"Zwei Wochen wie eine Seelenmassage"

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WSV: Die Stimmen zum Derby-Sieg
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WSV 5, RWE 2, so lautete das Endergebnis des Derbys im Zoo-Stadion. Dementsprechend war auch die Gemütslage in beiden Lagern: Freude in Wuppertal, Frust in Essen.

"Die Umstellung auf das 3-5-2-System war vielleicht der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben eine unheimliche Aggressivität an den Tag gelegt. Das es so aussehen könnte, habe ich bereits am Freitag im Abschlusstraining geführt. Da stand es lange torlos zwischen beiden Teams und jede Mannschaft wollte unbedingt den Treffer erzielen. Der Wille war auch gegen RWE zu spüren. Nach diesem Spiel werden unsere kommenden Gegner wieder mehr Respekt vor dem WSV haben", sagte der starke Wuppertaler Innenverteidiger Thomas Schlieter.

Bastian Sube bekam den Vorzug vor Sascha Samulewicz und hatte einige Probleme. Sein Fazit fällt jedoch überaus positiv aus. "Zu Beginn der Woche wusste ich noch nicht, dass ich spielen werde. Das hat mir der Trainer erst am Freitag mitgeteilt. In der ersten Halbzeit hätte ich in zwei Szenen etwas souveräner sein können. Ich wollte die Bälle nicht fangen, sondern fausten, denn der Rasen war ja sehr nass. Die Fehler sind aber zum Glück nicht bestraft worden."


Unterdessen soll Andre Maczkowiak (zuletzt Rot Weiss Ahlen) kein Thema in Wuppertal sein. "Nein. Andre ist ein lieber Junge und wir haben uns in der Vergangenheit unterhalten. Aktuell haben wir zwei gute Torhüter, die einfach das Vertrauen brauchen. Maczkowiak wird nicht verpflichtet", kommentierte WSV-Sportvorstand Jörg Albracht den Besuch des gebürtigen Kölners.

"Wir haben sehr schwere Wochen hinter uns, auch ich persönlich. Jetzt sind wir überglücklich. Es ist ein sehr, sehr wichtiger Sieg, auch für die Moral. Der Saisonstart war katastrophal, vielleicht bringt der Derbysieg den nötigen Schwung für die kommende Zeit", hofft Jerome Assauer.

„Die letzten zwei Wochen waren wie eine Seelenmassage für uns. Wir haben eine große Qualität im Kader. Gegen RWE haben wir diese endlich abgerufen“, war der „Mann des Spiels“, Christian Knappmann, glücklich.

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