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Gespannte Vorfreude auf Mainz 05

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RWE: Gespannte Vorfreude auf Mainz 05

Der letzte wird der erste sein! Nachdem sich RWE gegen den Mainz 05 II aus der Regionalliga verabschiedete, ist eben jenes Team nun der Gegner beim Comeback.

Ein angenehmer Auftaktgegner? Fragt man Waldemar Wrobel gibt es den natürlich per se nicht. Dafür ist der 41-Jährige zu sehr Trainer. Es gibt aber auch ganz spezielle Eigenschaften, die die Rheinhessen zu einer unbequemen Aufgabe machen. Zwar ist das Team nach personellem Umbruch stark verjüngt, kann mit Marco Rose und Peter Perchtold jedoch zwei höherklassig erfahrene Routiniers aufbieten. Diese seien die Fixpunkte im Spiel der Mainzer, erklärt Wrobel. "Und der Rest wird brennen."

Dass der kommende Gegner durchschnittlich noch eine Ecke jünger als die Mainzer ist, bedeute daher überhaupt nichts. "Wir haben in der letzten Saison gesehen, was mit solchen Spieler möglich ist. Für mich ist das ein Qualitätsmerkmal." Dass die Talente bereits eine anspruchsvolle Ausbildung durchlaufen haben, versteht sich bei der Reserve eines Bundesligisten von selbst.

Platz für Pokaleuphorie bleibt da nicht. "Das ist faktisch Geschichte und interessiert daher nicht mehr." Wenn überhaupt, könne sich der spektakuläre Erfolg als Ballast auswirken. Jedoch weniger auf den Schultern der Spieler, als vielmehr für die Erwartungshaltung des Umfelds. "Wenn jetzt jemand denkt, dass wir Mainz II mal eben so schlagen, weil wir gegen einen Zweitligisten gewonnen haben, ist das ein Problem." Dass seinen Spielern der Pokal noch im Hinterkopf herumspuke, glaubt Wrobel allerdings nicht. "Spätestens, wenn die Jungs durch den Spielertunnel kommen und die Atmosphäre spüren, ist die Konzentration absolut da." Bei erwarteten 8.000 Zuschauern sollte die Kulisse jedenfalls ihren Part erfüllen.

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