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SV Sandhausen
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Der große Traditionsklub SG Wattenscheid 09 schwankt und strauchelt durch die Oberliga Westfalen. Kurzzeitig sah es so aus, als hätte sich Wattenscheid gefangen und würde langsam aber sicher der Abstiegszone entkommen. Die Realität spiegelt mittlerweile erneut andere Bilder wider.
Aus den vergangenen fünf Partien holten die 09er gerade einmal einen mickrigen Zähler - im Kellerduell gegen die TSG Sprockhövel. Tabellarisch herrscht daher erneut Anspannung. Wattenscheid trennt nur noch einen Punkt von der direkten Abstiegsregion. Der Elf von Engin Yavuzaslan droht der Super-GAU.
Dem Coach ist die erneut bedrohliche Lage bewusst und ärgert sich vor allem über das aus der Hand gegebene Spiel gegen Lotte (3:4): "Die Lage ist leider nicht gut nach diesen erfolgreichen Heimspielwochen. Dann verlierst du auch noch ein Spiel gegen Lotte, welche du völlig im Griff hast. Das ist total ärgerlich."
Er schöpft allerdings auch gerade aus dieser Partie Mut: "Man hat gesehen, dass wir mit jedem Gegner mithalten können - auch dem absoluten Top-Favoriten auf den Aufstieg. Das Selbstvertrauen ist da, das hat man dort eben gesehen. Die Mannschaft ist nicht ansatzweise tot."
Wir müssen dieses Spiel ziehen und werden alles daran setzen, dass dies geschieht. Durch eigene Kraft können wir die momentane Lage ins gerade Licht rücken.
Engin Yavuzaslan
Unter der Woche gastiert die SG im Viertelfinale des Kreispokals beim FC Altenbochum 20/28. Yavuzaslan ist nicht wirklich ein Freund der kommenden Aufgabe: "Ich sehe das als Nachteil an. Wir haben einige Verletzte und die Lage ist nun mal nicht günstig. Das müssen wir eben durchziehen."
In der Liga wird es dann vom Namen wieder deutlich schwieriger. Im Lohrheidestadion empfängt die SG Wattenscheid am Wochenende den SV Schermbeck, der sich zuletzt aus dem Aufstiegskampf verabschieden musste.
Der Coach Wattenscheids lässt nur eine Marschroute vernehmen: "Wir müssen dieses Spiel ziehen und werden alles daran setzen, dass dies geschieht. Durch eigene Kraft können wir die momentane Lage ins gerade Licht rücken."
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