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Oberliga Westfalen
Vor Kellerduell gegen Brünninghausen - Druck in Sprockhövel "sehr hoch"

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Andrius Balaika blickt auf ein Sechs-Punkte-Spiel gegen den FC Brünninghausen.
Andrius Balaika blickt auf ein Sechs-Punkte-Spiel gegen den FC Brünninghausen. Foto: Walter Fischer
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Alarmstufe Rot bei der TSG Sprockhövel: Die Horrorserie will nicht reißen und die Oberliga Westfalen hält einen Abstiegskracher bereit.

Keine Mannschaft in der Oberliga Westfalen kann eine schlechtere Punkteausbeute aus den ersten sieben Spielen des neuen Jahres vorweisen als die TSG Sprockhövel. Gerade einmal ein mickriger Punkt sprang über diesen Zeitpunkt heraus. Nur TuS Bövinghausen kann da Schritt halten, die alle ihre sechs Spiele verloren haben - Nummer sieben könnte folgen.

Die logische Konsequenz aus einer absoluten Horrorserie: Abstiegskampf. 16 Punkte aus 23 Spiele sprechen eine deutliche Sprache.

Ende Februar trennte sich Sprockhövel im gegenseitigen Einvernehmen von ihrem Trainer Yakup Göksu - RevierSport berichtete. Nachfolger war gleichzeitig auch der Vorgänger von Göksu, Andrius Balaika. Unter der Leitung des gebürtigen Litauers, der den größten Erfolg der Vereinsgeschichte mit dem Aufstieg in die Regionalliga 2016 feiern konnte, sollte die Wende gelingen.

Drei Partien ist Balaika nun bereits im Amt und, nur einen Punkt konnte er bislang sammeln. Der 45-Jährige lässt einen Einblick in seine Gefühlslage zu: "Es ist nicht so, dass ich dachte, ich lege jetzt meine Hand drauf und dann läuft es wieder direkt. Wir haben einen harten Weg vor uns, der sicherlich mit vielen Rückschlägen gepflastert sein wird. Aber: die Mannschaft ist auf einem guten Weg. Das hat sie zuletzt gegen den ASC 09 unter Beweis gestellt. Der Druck steigt jedoch und es müssen Punkte her."

Es wird zwar nicht die Vorentscheidung sein, doch man merkt, dass die Anspannung und der Druck sogar jetzt schon zum Anfang der Woche sehr hoch ist.

Andrius Balaika

Zeit, die nötigen Stellschrauben im Zahnrad der TSG wieder richtig festzuziehen, hat der Trainer nicht wirklich. Am kommenden Sonntag gastiert Sprockhövel beim Schlusslicht FC Brünninghausen. Kevin Brümmer, Coach des Tabellenletzten, betonte bereits, dass die Partie gegen die TSG "eines der ersten Endspiele" für den Verein sein wird.

Balaika schätzt die Lage ähnlich ein: "Wir sind beide im selben Boot, in der gleichen Situation. Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel, dem wir alle entgegenfiebern. Es wird zwar nicht die Vorentscheidung sein, doch man merkt, dass die Anspannung und der Druck sogar jetzt schon zum Anfang der Woche sehr hoch ist."

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