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Türkei-Trainingslager statt Rückzug - Tecklenburg: "Spielen Saison zu Ende!"

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SV Straelen: Türkei-Trainingslager statt Rückzug - Tecklenburg: "Spielen Saison zu Ende!"
Foto: Volker Herold
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Nach der Insolvenz der Firma von Hermann Tecklenburg fragten sich auch viele Fußball-Interessierte, was dies nun für den SV Straelen bedeute? Der Unternehmer gibt die Antwort.

Noch vor wenigen Tagen meinte Kevin Wolze, Sportchef des SV Straelen, zur Zukunft des Oberligisten gegenüber RevierSport: "Hermann hat zu uns und der Mannschaft gesprochen und gesagt, dass es weitergehen wird. Die Frage ist nur, in welchem Umfang? Darüber werden wir in den nächsten Tagen diskutieren. Ich weiß aktuell nicht, wie es weitergeht. Wir werden das jetzt versuchen zu klären. Mehr kann ich noch nicht berichten."

Nun herrscht Klarheit: Auch nach dem Insolvenzantrag der Firma "Tecklenburg GmbH", die gut 100 Mitarbeiter beschäftigt, geht es beim SV Straelen weiter. Das bestätigte Unternehmer Hermann Tecklenburg, der auch Präsident des SVS ist, gegenüber der "Rheinischen Post".

Tecklenburg: "Wir werden uns jetzt nicht von Spielern trennen. Die Mannschaft fliegt wie vereinbart Anfang Februar ins Trainingslager in die Türkei und wird anschließend die Saison ganz normal zu Ende spielen." Also geht es für den Tabellendritten definitiv, wie geplant, vom 3. bis zum 9. Februar ins türkische Belek.

Tecklenburgs Priorität: Firma, Privatleben, Fußball

Der 75-jährige Geschäftsmann unterstrich zwar, dass die Spielzeit 2023/2024 nicht gefährdet und zu Ende gespielt wird, wollte darüber hinaus aber nicht über die die Zukunft des Klubs von der Römerstraße spekulieren. Er meinte: "Jetzt geht es erst einmal um die Zukunft der Firma, dann kommt das Privatleben und vielleicht an dritter Stelle der Fußball." Ist denn ein Rückzug des Vereins am Saisonende ein Thema? Teckleburgs Antwort: "Daran habe ich noch keinen Gedanken verschwendet. Bis zur neuen Saison vergeht noch mehr als ein halbes Jahr. In dieser Zeit kann viel passieren."

Spätestens nach der laufenden Saison wird zumindest Manager Wolze wohl sein Sportchef-Amt abgeben und sich auf eine andere Position konzentrieren.

"Ich will Trainer werden. Ich habe gemerkt, dass mir das mehr Spaß macht, dass ich da mehr Einfluss habe und den Jungs mehr Input geben kann als in der Rolle des Sportchefs. Auf Strecke peile ich auch die A-Lizenz an. Vielleicht fange ich erst einmal als Co-Trainer in der Ober- oder Regionalliga oder auch als Cheftrainer in der Landesliga an. Mal schauen, welche Möglichkeiten sich da für mich ergeben", erzählte der Familienvater zuletzt gegenüber RevierSport.

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17 Sportfreunde Hamborn 07 14 2 8 4 13:23 -10 14
18 SV Straelen 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 1. FC Kleve 13 2 3 8 11:28 -17 9
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