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Ratingen - Hilden 3:1
Fiedorra musste ins Krankenhaus

Ratingen: 3:1-Sieg gegen den VfB Hilden

Ratingen hat die Gunst der Stunde genutzt. Während der MSV II in Wuppertal verlor, gewannen sie gegen Hilden mit 3:1 (1:1) und schoben sich auf Platz vier vor.

Dabei traten die Gäste extrem selbstbewusst beim Favoriten auf und erwischten die Germanen auch prompt auf dem falschen Fuß. Nach einem Missverständnis zwischen den beiden Innenverteidigern Lukas Fedler und Patrick Fiedorra sowie Keeper Marcel Grote nutzte Hildens Stefan Schaumburg die Chance zum 1:0 für den VfB.

Ratingen zeigte sich vom Rückschlag allerdings nur kurz geschockt und rappelte sich wieder auf. Bis zur 34. Minute, als es den nächsten Nackenschlag setzte. Ohne Fremdeinwirkung knickte Kapitän Fiedorra um (34.) und musste mit Verdacht auf einen Bänderriss im Sprunggelenk ins Krankenhaus transportiert werden. „Patrick muss am Donnerstag zum MRT, hoffentlich ist es nicht so schlimm wie befürchtet“, meinte Ratingens „Boss“ Jens Stieghorst. Wie lange der Abwehrchef ausfallen wird, ist fraglich.

del Cuetos goldenes Händchen Nur drei Minuten nach dem Rückschlag wendete sich das Blatt dann allerdings zu Gunsten der Hausherren. Erst traf Schaumburg mit einem Distanzschuss nur den Innenpfosten, dann fiel der Ausgleich. Nach einem gekonnten Dribbling besorgte Chamdin Said mit einem Schuss ins lange Eck das 1:1 (38.).

Ratingens Coach Alfonso del Cueto fand in der Pause nicht nur die richtigen Worte, er hatte auch noch ein goldenes Händchen. Denn für Fiedorra brachte er Jose Cervino Panero, der in der 78. Minute die 2:1-Führung für die Germanen erzielte. Damit aber nicht genug, auch der frisch eingewechselte Burak Korkmaz ließ sich nur neun Minuten nach seiner Hereinnahme nicht lumpen und besorgte den 3:1-Endstand (81.). „Am Ende haben wir gegen einen sehr starken Gegner souverän und verdient gewonnen“, freute sich Stieghorst über den Dreier.

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