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Rhynern - Ennepetal
Wer nicht aufgibt, der punktet auch

OL WF: Ennepetal gibt nicht auf - und punktet
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Mit ungewöhnlich deutlichen Worten hatte Björn Mehnert seinem Team vor dem Nachholspiel gegen den TuS Ennepetal einen verbalen Tritt in den Allerwertesten verpasst.

Die Leistung beim 1:1 (0:0) seines SV Westfalia Rhynern stimmte dann auch – die Chancenauswertung und deshalb auch das Ergebnis aber nur bedingt.

Rhynern: Wegner – Wurst, Kücükyagci, Kusakci (85. Idczak), Bengsch (53. Yavuzaslan) – Bechtold, Leclaire – Kleine, Scherff (89. Neumann), Maier – Petker. Ennepetal: Moewes – Weiß, Schneider, Strohmann, Winczura – Kaya, Stojkoski – El Youbari, Erdmann, Yigit (53. Pflanz) – Dominczak (66. Dorszweski). Schiedsrichter: David Hennig (Herne). Tore: 1:0 Kusakci (52.), 1:1 Schneider (84.). Zuschauer: 305.

Eine unsortierte linke Seite des Gegners nutzten die verletzungsgebeutelten Rhyneraner aus, um nach dem Seitenwechsel in Führung zu gehen. Winterzugang Ersin Kusakci traf erstmals im Trikot der Westfalia (52.).

Der schöne Spielzug über Abdullah El Youbari, den Adrian Schneider vollendete, hatte wenige Minuten vor Schluss dann Ennepetals Ausgleich zur Folge (84.). Der Punkt, den die Gäste nun wirklich dringender als die Hausherren brauchten, war dann auch etwas glücklich. „Nach dem 1:0 hatte Rhynern zwei, drei dicke Möglichkeiten, ein zweites Tor zu erzielen“, musste TuS-Trainer Uwe Fecht einräumen, insgesamt fand er die Punkteteilung aber leistungsgerecht. Die jüngste Bilanz stimmt: „Wir haben vier Punkte aus den Spielen in Bielefeld und Rhynern geholt. Hätte uns das vor Wochen jemand angeboten, hätten wir es sofort unterschrieben“, sagte Fecht. Nachdem ihm beim 2:0 gegen Arminia II die spielerische Qualität imponierte, lobte er nun „die Art und Weise“.

Auch sein Gegenüber war sehr zufrieden. „Die Mannschaft hat gekämpft und eine gute Leistung gezeigt. Natürlich hätten wir nach dem 1:0 nachlegen können, wir haben uns da gute Chancen erarbeitet. Das haben wir nicht getan“, meinte Mehnert. „Und da Ennepetal nie aufgegeben hat, hat sich die Mannschaft dann den Punkt am Ende auch verdient erkämpft.“

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