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3:2! TuS kann die Krise abschütteln

OL WF: 3:2! TuS Ennepetal schüttelt die Krise ab
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Im Duell der zuletzt lange erfolglosen Mannschaften, konnte der TuS Ennepetal gegen die Spvgg. Erkenschwick mit 3:2 (2:1) das bessere Ende für sich verbuchen.

Ennepetals Abdulah El Youbari avancierte durch den Siegtreffer zum Mann des Tages. „Sonst habe ich es immer mit ein bisschen Schnibbeln probiert“, kommentierte er seinen Freistoßtreffer, „aber heute habe ich mir gedacht, bei diesem Wetter haue ich einfach voll drauf.“ Der Plan ist aufgegeangen und auch mit der Leistung seiner Mannschaft war der Kapitän einverstanden: „Wir hatten mehr vom Spiel.“

Im Angesicht des Sieges fand er aber auch lobende Worte für den Gegner: „Die haben eine enorme Qualität in der Offensive. Allein Stefan Oerterer hat immer zwei oder drei von uns beschäftigt, ein überragender Junge!“

„Der Anfang war eine Katastrophe“, meinte Kai Strohmann, „aber wir haben uns gut gefangen und sind schnell zurückgekommen. Nach dem 2:1 waren wir total überlegen und müssen das Ding eigentlich nach Hause fahren.Dann kassieren wir so einen dummen Konter.“

Der Innenverteidiger war aber auch nach dem Erkenschwicker Ausgleich siegessicher: „Ich war mir hundertprozentig sicher, dass wir noch gewinnen würden.“

„Es war ein sehr kampfbetontes Spiel, das sicher auch von außen aufgeheizt wurde“, sagte TuS-Keeper Marco Schulz. „Normalerweise hat man da einen Tunnelblick, aber diesmal war deutlich zu spüren, dass sich die Unruhe auf die Spieler übertragen hat.“

Mit dem Ergebnis war der Torwart natürlich einverstanden: „Wir hatten einen schlechten Oktober, wo wir nicht viel geholt haben und jetzt müssen wir zusehen, dass wir die Punkte halt im November holen.“ Dabei war für Schulz die schwierige Zeit keine Überraschung: „Wir sind keine Übermannschaft, haben viele junge, unerfahrene Leute dabei. Also erarbeiten wir uns alles von Woche zu Woche, heute hat es super geklappt.“

„Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft“, fand Adrian Schneider, „auch wenn wir uns bei den Gegentoren blöd angestellt haben.“

Der Innenverteidiger fand aber auch kritische Worte: „Nach dem 2:2 hatten wir unsere Schwierigkeiten das Erkenschwicker Bollwerk zu durchbrechen. Die haben auch noch auf Konter gelauert, da mussten wir aufpassen. Gut, dass wir dann noch das Freistoßtor gemacht haben.“

Nach dem Ende der Negativserie von fünf sieglosen Spielen glaubt Schneider jetzt an bessere Zeiten: „Wir haben uns heute viel Selbstvertrauen erarbeitet. Natürlich haben wir zuletzt auch etwas gezweifelt, aber wir wussten, dass wir Fußball spielen können. Zuletzt hat einfach etwas das Glück gefehlt, aber das haben wir uns nun wieder erarbeitet.“

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