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KFC: 2:0-Sieg beim WSV
Der Top-Favorit setzt die Serie fort

KFC Uerdingen: 2:0-Sieg in Wuppertal
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Flutlichtspiel im „Stadion am Zoo“! Es hatte so etwas aus längst vergessenen, großen Fußballzeiten, als sich Mittwochabend Wuppertal und Uerdingen duellierten.

Und es war ein Spitzenspiel - wenn auch nur in der Oberliga. Die Reserve des WSV Borussia musste sich am Ende nur denkbar knapp mit 0:2 (0:1) dem KFC Uerdingen geschlagen geben. Es war über fast 90 Minuten ein Duell auf Augenhöhe, in dem die Gäste einzig die Idee cleverer agierten.

Zu Beginn der Partie war erst einmal leichtes Abtasten angesagt. KFC-Goalgetter Issa Issa setzte zwar früh ein Ausrufezeichen (3.), doch auch die agilen Gastgeber hatten ihre Möglichkeiten und versteckten sich nicht.

Nach 20 Minuten war es dann aber soweit: die WSV-Abwehr verlor das bereits sicher geglaubte Leder an Kosi Saka und der Uerdinger Kapitän markierte die 1:0-Führung. Nur zwei Minuten später hatte der WSV den Ausgleich am Fuß, doch Tim Knetsch scheiterte an KFC-Keeper Sascha Samulewicz. Ähnlich auszeichnen konnte sich WSV-Schlussmann Bastian Sube, der das schon sicher geglaubte 2:0 von Issa verhindern konnte (30.). Das Spitzenspiel, das unter großem Polizeiaufgebot stattfand, versprach somit eine spannende zweite Hälfte.

"Nicht warten, bis sich der liebe Gott für uns entscheidet" Dass Peter Radojewski gleich doppelt offensiv wechselte, tat der Begegnung besonders gut. Der WSV machte noch mehr Druck, hatte Chancen durch Ramiz Pasiov (57.) und Benedikt Schröder (62.). Doch auch die Gäste bekamen so mehr Platz zum Kontern. So scheiterte Emrah Uzun mit einer Großchance an Sube (78.). In der Schlussphase traf Issa dann noch per Konter zum 2:0 (89.). Der WSV II sorgte dennoch dafür, dass es bis zum Schluss ein Ergebnis auf des Messers Schneide blieb.

KFC-Erfolgstrainer Eric van der Luer war mit der Leistung trotz des Erfolgs aber nicht gänzlich zufrieden: „Wir haben nicht immer die passende Antwort gegeben. Wir dürfen nicht warten, bis sich der liebe Gott für uns entscheidet. Die Qualität, die wir haben, müssen wir zeigen und lernen, richtig damit umzugehen.“ van der Luer ging sogar noch einen Schritt weiter und legte den Finger in die Wunde: „Ich bin teilweise von meinen Spielern enttäuscht, weil sie sich nicht 90 Minuten gewehrt haben.“

Radojewski zeigte sich ebenfalls „extrem enttäuscht, da wir uns mehr erhofft hatten. Vielleicht war es der zu große Respekt vor dem Gegner. Der KFC war zum Schluss sichtbar mit den Kräften am Ende und wir hätten den Ausgleich erzielen können“, meinte der WSV-Coach.

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