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KFC Uerdingen
Saka träumt weiter vom Profifußball

KFC Uerdingen: Saka denkt über Abschied nach
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Nicht Dennis Lamczyk, sondern Uerdingens Kosi Saka hätte der Held des Pokalabends in der Grotenbrug werden können. Saka hatte den Siegtreffer auf dem Kopf.

In der 108. Minute schraubte sich der gebürtige Kongolese hoch und platzierte einen Kopfball aus zehn Metern Entfernung um wenige Zentimeter am Essener Tor vorbei. Lamczyk wäre chancenlos gewesen. Trotz der verpassten Chance zeigte sich der 26-Jährige gefasst. "Wir haben gut geschlafen. Es geht schnell weiter. Wir haben in der Liga noch ein großes Ziel vor Augen. Es nutzt jetzt nichts zu jammern und zu sagen, dass wir das Spiel hätten gewinnen können. Wir haben es nicht geschafft", bilanzierte Saka.


Saka, der einer der Besten auf dem Feld war, hat schon einiges in seiner Karriere miterlebt. Immerhin stand der Mittelfeldspieler schon in der Bundesliga unter Bert van Marwijk und Jürgen Röber für Borussia Dortmund auf dem Platz. Später erhielt er einen Profivertrag beim Hamburger SV.

Jedoch kam Saka nicht über einige Kurzeinsätze in der Eliteklasse des deutschen Fußballs hinaus. Trotzdem lebt der Profitraum in Saka weiter. "Ich habe zwei, drei lose Anfragen von höherklassigen Klubs. Ich will weiter nach oben kommen. Mein Alter erlaubt es mir nicht Träume zu haben." Ob Saka in der kommenden Saison noch in Krefeld spielt, ist offen. "Dieser Verein hat eine große Geschichte hinter sich. Hier ist vieles möglich. Doch zuerst müssen wir in die Regionalliga, wenn wir das schaffen, dann kann ich mir vorstellen weiter hier zu spielen. Ansonsten müsste ich mir Gedanken über meine Zukunft machen", sagt Saka.

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