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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Seit Einführung der NRW-Liga vor drei Jahren ist es der Klasse nicht einmal vergönnt gewesen, dass das Teilnehmerfeld mit Abschluss einer Spielzeit feststand. Erst klagten sich der SV Schermbeck und VfB Speldorf in einem langwierigen Verfahren in die Liga, zuletzt machte es der VfB Hüls.
Auch in diesem Jahr herrscht nach dem Saisonschluss wieder einmal Chaos. Jetzt macht der wirtschaftliche K.o. des einstigen Drittligisten Rot-Weiss Ahlen, die Ungewissheit bei Arminia Bielefeld sowie der verspätete Rückzug von Germania Windeck das Tableau zu Nichte. Aber wie sieht die künftige NRW-Liga denn nun aus?
Eine schwierige Frage, denn es gibt noch zahlreiche Unbekannte, die erst mit der Lizenzerteilung des DFB am 15. Juni ausgeräumt werden. Für das Planspiel nehmen wir an, dass die Lizenzerteilungen für Arminia Bielefeld (3. Liga), Fortuna Köln (Regionalliga) und Rot-Weiss Ahlen (NRW-Liga) erfolgen werden. Denn diese drei Entscheidungen sind für die NRW-Liga ausschlaggebend.
Eine Mannschaft der Arminia wird auf jeden Fall in der NRW-Liga auflaufen. Wenn die Erste des DSC in der 3. Liga spielen darf, wird die Reserve an den Start gehen. Sollte ein negativer Bescheid des DFB für den hochverschuldeten Klub erfolgen, plant die „Arminia einem Neustart in der NRW-Liga.
Weil RWA direkt aus der dritten in die fünfte Klasse geht, bleibt Fortuna Düsseldorf II in der Regionalliga. Dorthin wird auch Fortuna Köln als Nutznießer des Windecker Rückzugs gehen. Denn als Drittplatzierter steigen die Domstädter auf. Mit einer Bielefelder Mannschaft sowie RWA, die von oben runter kommen, sind zwei Neulinge in der fünften Klasse. Hinzu kommen die elf Teams, die den Klassenerhalt in der NRW-Liga geschafft haben. Außerdem steigen die vier Verbandsliga-Meister auf. Summa summarum stehen 17 Vereine für die neue NRW-Liga-Saison fest.
Weil die NRW-Liga laut der Statuten des WFLV eine 18er Staffel sein muss, wird Rhynern nun doch drinbleiben. „Die fünfte Klasse ist für uns maßgeschneidert“, lacht Westfalia-Manager Andreas Kersting. „Wir wollen 2012 in die Oberliga Westfalen, in die wir nun auf jeden Fall reinkommen werden. Außerdem gibt es ein Wettrüsten in der Westfalenliga, das wir auf keinen Fall mitmachen wollen. Deshalb freuen wir uns auf ein weiteres Jahr NRW-Liga.“
