Und das trotz der letzten beiden Liga-Pleiten. Platz sechs nach acht Spieltagen, im Schnitt schießt seine Mannschaft zwei Tore pro Begegnung – alles Dinge mit einem positivem Beigeschmack. "Nur die Gegentore, die müssen wir in den Griff kriegen", sagt der Trainer. Er will aber nicht zu streng sein mit seinen Jungs, denn: "Wir haben eine junge Mannschaft und viele tolle Talente. Die machen eben mal den einen oder anderen Fehler."
Große Unterstützung bieten die Neuzugänge, erklärt Margref. Darunter befindet sich auch das Norwegen-Juwel Henrik Gulden. Gulden war bereits als Profi beim VFL Bochum und in der norwegischen U18-Nationalmannschft tätig. Er kam von RWE nach Niederwenigern. Drei Tore hat er in dieser Spielzeit bereits erzielt.
Margref sieht enormes Potental bei seinen Jungs: "Unsere Mannschaft ist verhältnismäßig jung. Ein paar Jahre noch, dann bleiben auch die Fehler aus." Noch 2010 spielten die Sportfreunde in der Bezirksliga. Es folgten Jahre mit einstelligen Platzierungen, in den letzten beiden Jahren reichte es "nur" für die Plätze elf und zehn. Klar, dass der ehemalige RWE-Spieler aktuell mit Rang sechs einverstanden ist.
In der nächsten Partie geht es für die Margref-Elf zum FSV Duisburg. Ein Blick auf die Tabelle verrät: Hier gehen die Hattinger als vermeintlicher Favorit in die Partie. Duisburg steht mit vier Punkten aus acht Spielen auf Platz 17. Nur der PSV Wesel-Lackhausen holte weniger Zähler. Der PSV gewann nur ein Spiel - gegen die DJK Arminia Klosterhardt.