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SVE HEESSEN/YEG HASSEL: „Chancen stehen 50:50“

SVE HEESSEN/YEG HASSEL: „Chancen stehen 50:50“

Der Jubel über den ersten Heimsieg der Saison war bei Aufsteiger YEG Hassel noch nicht ganz verstummt, da dachte Geschäftsführer Erol Muslu schon an den kommenden Gegner:

Der Jubel über den ersten Heimsieg der Saison war bei Aufsteiger YEG Hassel noch nicht ganz verstummt, da dachte Geschäftsführer Erol Muslu schon an den kommenden Gegner: „So viel Ehrgeiz wünsche ich mir auch gegen Heessen.“ Mit Lob und Anerkennung für das bravouröse 3:1 gegen den Tabellendritten Westfalia Gemen wollte Muslu dann aber doch nicht geizen. „Das war eine gute Leistung. Die Freude ist groß, dass es endlich mit dem ersten Heimsieg klappte, noch dazu gegen solch einen schwierigen Gegner“, erklärte Muslu unter der Woche. Er weiß, dass sich die heutige Aufgabe ähnlich schwierig gestalten könnte. „Heessen hat die letzten beiden Spiele souverän gewonnen. Wir schätzen den Gegner daher, als sehr stark ein“. Über soviel Lorbeeren kann sich Heessen-Coach Olaf Pannewig nur freuen.

Nach vier Niederlagen in Folge kam sein Team erst vor zwei Wochen zurück in die Erfolgsspur. Seither wächst das Selbstvertrauen von Spiel zu Spiel. „Der Einzug in das Endspiel auf Kreisebene hat uns beflügelt. Wir wussten, dass da unten nur Siege helfen“. Die hat der SVE in den letzten Wochen eindrucksvoll eingeheimst. Und auch für das Heimspiel gegen Hassel rechnet sich der Coach gute Chancen aus. „Wir haben in den letzten Wochen besonders im konditionellen Bereich enorm zugelegt und kommen jetzt durch den Kampf besser ins Spiel. Das sollte gerade gegen einen Aufsteiger von Nutzen sein“, erklärt der Trainer vor dem Heimspiel gegen Hassel. Ein weitere Erfolgsgarant ist das neue Spielsystem der Hammer. „Wir haben unser System so umgestellt, dass wir nicht mehr ganz so offensiv spielen, dafür aber mehr Kontrolle über das Spiel besitzen“, analysiert Pannewig die Gründe für die anhaltende Leistungssteigerung, vor der seinem Gegenüber Thomas Lorenz trotzdem nicht Bange sein muss.

„Unsere Mannschaft hat Moral bewiesen und wird auch in Heessen alles geben“, beteuert Erol Muslu. Lediglich die Ausfälle von Akdas Ömer (gesperrt), Cevik Celil (verletzt) und Adiyaman Timur(Arbeitsbedingt) liegen dem Aufsteiger schwer im Magen. „Die Chancen stehen 50:50“, schätzt Muslu und verweist auf die Auswärtsstärke seiner Mannschaft. Drei von Vier Siegen erkämpfte YEG auf fremden Plätzen. Dementsprechend wachsam ist der SVE und Trainer Pannewig. „Wir werden hier niemanden unterschätzen und freuen uns auf ein tolles Spiel“.

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