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EM 2012: Boenisch
"Wir wollen Europameister werden!"

EM 2012: "Loddar" glaubt an Polen

Am Mittwochabend, Rund 250 Tage vor der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine, lud das polnische Konsulat in Köln zu einem Empfang ein.

Viel Prominenz war der Einladung des Generalkonsulats der Republik Polen, dem polnischen Fremdenverkehrsamt und der Sportvermarktungsagentur Sportfive GmbH & Co nach Köln-Marienburg gefolgt. "Wir freuen uns unheimlich, dass die geladenen Gäste erschienen sind. Das war eine rundum gelungene Veranstaltung. Der Empfang stand unter dem Motto: 'Die berühmte polnische Gastfreundschaft – Polen als Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft 2012'. Die Leute haben sich bei uns pudelwohl gefühlt. Und das war nur der Anfang. Denn vom 8. Juni bis zum 1. Juli 2012 werden die europäischen Fußballfans vor Ort in Polen unsere Gastfreundlichkeit in vollen Zügen genießen können", verspricht Jakub Wawrzyniak, Vize-Konsul und ein "Fußballverrückter".

Dass Fußball-Europa ein großes Fest erwartet, davon sind auch Lothar Matthäus, Lukas Podolski, Slawomir Peszko und Sebastian Boenisch felsenfest überzeugt. Das Quartett war ebenfalls im polnischen Konsulat erschienen und kann die EM kaum noch erwarten. "Ich interessiere mich sehr für den osteuropäischen Fußball. Zuletzt habe ich des Öfteren Spiele von Wisla Krakau, Lech Posen und Legia Warschau in Polen beobachtet. Ich muss sagen, dass die Begeisterungsfähigkeit riesengroß ist. Die polnischen Fans sind sehr enthusiastisch. Mit diesen Zuschauern im Rücken ist für die polnische Nationalmannschaft einiges drin. Meine Topfavoriten sind jedoch Spanien, Deutschland und Holland", sagte der deutsche Rekordnationalspieler, der in Begleitung seiner polnischen Lebensgefährtin Joana Tuczynska erschienen war.

Lothar Matthäus (RS-Foto: Wozniak).

Und Sebastian Boenisch, der aktuell noch eine Verletzung auskuriert, verspricht den weiß-roten Anhängern auch im sportlichen Sinn ein tolles Turnier. "Wir wollen Europameister werden! Wir haben mit unseren Fans im Rücken eine unglaubliche Unterstützung. Wenn man ein solches Turnier im eigenen Land austrägt, dann muss man sich hohe Ziele setzen. In der Vergangenheit haben schon Dänemark und Griechenland bewiesen, dass nichts unmöglich ist", strotzte der Werder-Profi nur so vor Selbstvertrauen.

Gleichzeitig beruhigten die polnischen Vertreter im Konsulat noch einmal die Skeptiker unter den Fußballfans, die nicht so recht an eine vorbildliche Organisation bei der Europameisterschaft glauben wollen. "Wir haben alles im Griff, alles ist schön und alles was fertig sein soll, das ist fast fertig. Wir werden ein wunderschönes Großereignis erleben", ist Jan Wawrzyniak, Direktor des polnischen Fremdenverkehrsamtes in Berlin, überzeugt.

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