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FCR 2001 Duisburg
Den "Löwinnen" fehlt der Torriecher

FCR: Und täglich grüßt das Murmeltier

Gerade erst hat der FCR in Leverkusen den Einzug in die dritte Runde des DFB-Pokals gefeiert, da geht es für die "Löwinnen" wieder zum rheinischen Nachbarn.

Im Nachholspiel des 2. Spieltags treffen die beiden Teams am Mittwochabend (Anstoß 19.30 Uhr) erneut aufeinander. Marco Ketelaer sagte nach dem 2:1-Sieg am Sonntag scherzhaft: "Wir können schon fast unser Lager hier aufschlagen."

Der FCR-Coach hat gut reden, reist seine Mannschaft doch mit dem Selbstvertrauen des Pokalerfolgs nach Leverkusen. "Wir haben uns diesen Sieg auf Grund unseres Willens und unserer mannschaftlichen Geschlossenheit verdient. Wenn wir nun die herausgespielten Chancen endlich entschlossener nutzen, können wir erneut in Leverkusen bestehen", sagt er optimistisch.

Islacker fehlt derzeit der Torriecher

Die Torausbeute ist derzeit ein leidiges Thema in Duisburg. Die "Löwinnen" brauchen zu viele Chancen, damit am Ende etwas Zählbares für sie herausspringt. "Es kann nicht sein, dass wir uns jedesmal zehn Möglichkeiten erarbeiten müssen, damit wir einmal treffen." Zumal sich die Offensive nach den Abgängen in der Sommerpause nur geringfügig verändert und mit Lieke Martens durchaus an Qualität gewonnen hat.

Doch wo Mandy Islacker in der vergangenen Saison eine gute Vorlage brauchte, um einzunetzen, schießt sie die Bälle nun regelmäßig am gegnerischen Kasten vorbei. "Solche Phasen hat man im Fußball", analysiert "Kette" recht gelassen. "Aber wenn wir dran bleiben, dann kriegen wir das auch wieder hin."

Da die englischen Wochen und die 120 Minuten aus dem Pokalspiel so langsam ihre Spuren beim FCR hinterlassen, wird der Trainer auch am Mittwoch die Mannschaft wieder auf der einen oder anderen Postion umbauen. Eine Kandidatin ist Gülhiye Cengiz, die zuletzt auf der Bank Platz nehmen musste.

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