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3. Liga
Nullnummer im Gipfeltreffen, VfB Lübeck bleibt dank Coup am MSV dran

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Zweikampf im Drittliga-Topspiel zwischen Ulm und Dresden.
Zweikampf im Drittliga-Topspiel zwischen Ulm und Dresden. Foto: Getty Images
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In der 3. Liga endete das Topspiel zwischen Dynamo Dresden und dem SSV Ulm 1846 torlos. Der VfB Lübeck sendete ein Lebenszeichen.

Das Aufstiegsrennen der 3. Liga bleibt weiter spannend. Am Samstag verpasste es Dynamo Dresden im Topspiel, die Tabellenführung vom SSV Ulm 1846 zurückzuerobern. Das direkte Duell in der sächsischen Landeshauptstadt endete 0:0.

Schon zum Pausenpfiff standen bei beiden Mannschaften nicht mehr elf Spieler auf dem Rasen. Auf Ulmer Seite hatte Romario Rösch nach einer halben Stunde Gelb-Rot gesehen. Kurz vor dem Pausenpfiff musste dann auch die SGD einen Platzverweis hinnehmen. Kevin Ehlers foulte Leo Scienza, der frei durch gewesen wäre. Der Schiedsrichter entschied auf Notbremse und Rot (45.+1).

In der Nachspielzeit bot sich beiden Teams noch eine letzte Großchance - doch die blieb jeweils ungenutzt und so endete das Gipfeltreffen in einem torlosen Remis.

Ulm steht somit weiterhin einen Punkt vor Dresden und Jahn Regensburg. Der SSV hätte der lachende Gewinner des Spieltags werden und an die Spitze springen können. Doch beim VfB Lübeck kassierte Regensburg überraschend eine 0:1-Niederlage. Robin Velasco erzielte bereits nach zwölf Minuten das Siegtor für die Norddeutschen.

Damit bleibt Regensburg Dritter und spürt den Atem von Preußen Münster. Der SCP setzte seine Siegesserie am Samstag fort und gewann mit 2:1 bei 1860 München. Zwei Punkte beträgt der Rückstand auf Regensburg.

Lübeck hingegen schöpft durch den ersten Sieg seit acht Partien noch einmal Hoffnung im Abstiegskampf. Fünf Punkte beträgt zumindest vorübergehend der Rückstand auf das rettende Ufer. Und der MSV Duisburg, der mit 2:0 gegen den 1. FC Saarbrücken gewann, konnte nicht vom VfB wegziehen, steht weiterhin drei Punkte vor dem Tabellenvorletzten. So hat sich der Trainerwechsel in Lübeck zumindest kurzfristig ausgezahlt.

Derweil feierte Erzgebirge Aue im Duell der Teams aus dem Tabellenmittelfeld einen 2:1-Heimsieg gegen Viktoria Köln. André Becker brachte die Gäste in Führung, doch Boris Tashchy (47.) und Marvin Stefaniak drehten die Partie zugunsten des FCE. In der Nachspielzeit sah Viktorias Luca Marseiler Gelb-Rot (90.+3).

Am Samstagnachmittag steht noch eine Begegnung an, auf die vor allem die Teams im Abstiegskampf schauen werden. Der Hallescher FC, der knapp über dem Strich steht, empfängt das abgeschlagene Schlusslicht SC Freiburg II (16.30 Uhr, RS-Liveticker).

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