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Durch Aue-Remis – RWE baut Flutlichtbilanz an der Hafenstraße aus

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Foto: Thorsten Tillmann.
RWE, Aue, Bilanz, 3. Liga Foto: Thorsten Tillmann

Drittligist Rot-Weiss Essen wartet zwar seit dem 01. April auf einen Heimsieg in der Liga, konnte dafür allerdings eine positive Bilanz ausbauen.

Rot-Weiss Essen absolvierte gegen den FC Erzgebirge Aue zum ersten Mal seit über fünf Monaten wieder ein Flutlichtduell im Stadion an der Hafenstraße.

Beim letzten Abendheimspiel – am 14. März – traf RWE auf den VfL Osnabrück und holte gegen den späteren Aufsteiger ein respektables 1:1-Remis. Insgesamt blieb Rot-Weiss in den letzten vier Flutlichtspielen an der Hafenstraße ungeschlagen und konnte diese Serie sogar gegen die Veilchen auf fünf Partien ausbauen.

Am Sonntagabend trennten sich RWE und Aue 1:1-Unentschieden.

Es wäre zwar durchaus mehr für die Hausherren drin gewesen, aber im Angriffsdrittel fehlten die nötige Konsequenz und Präzision. Einzig Torben Müsel (29.) konnte Aue-Urgestein Martin Männel mit einem sehenswerten Volleyschuss überwinden und damit die Führung von Sean Seitz (16.) egalisieren.

Dass trotz der ungewohnten Anstoßzeit über 15.000 Zuschauer den Weg an die Hafenstraße fanden, beeindruckte auch Gäste-Trainer Pavel Dotchev. Zum Vergleich: Aue begrüßte in der Vorwoche gegen Ingolstadt (1:0) zur gleichen Anstoßzeit knapp 5000 Fans weniger im Stadion.

Ich wünsche Rot-Weiss Essen und meinem Kollegen Christoph Dabrowski nur das Beste. Das ist für mich schon ein altbekannter Verein. Ich habe sehr viel Sympathien hier zu dem Verein.

Pavel Dotchev.

Der Drittliga-Rekordtrainer sagte nach der Partie: "Bei so einem schweren Spiel, wie in Essen, kann ich mit dem Punkt hochzufrieden sein. Ich wünsche Rot-Weiss Essen und meinem Kollegen Christoph Dabrowski nur das Beste. Das ist für mich schon ein altbekannter Verein. Ich habe sehr viel Sympathien hier zu dem Verein."


Auch die nächsten zwei Partien werden für Rot-Weiss Essen wieder unter Flutlicht ausgetragen. Am kommenden Mittwoch (23. August, 19 Uhr) gastiert der Drittligist beim formstarken Tabellenzweiten Viktoria Köln im Sportpark Höhenberg, bevor vier Tage später (27. August, 19.30 Uhr) Erzrivale Preußen Münster zum Westschlager nach Essen reist. Spätestens dann möchten die Rot-Weissen aber den ersehnten ersten Saisondreier bejubeln.

Die letzten fünf Flutlicht-Heimspiele von Rot-Weiss Essen:

1. RWE – Erzgebirge Aue (20. August 2023, 1:1)

2. RWE – VfL Osnabrück (14. März 2023, 1:1)

3. RWE – SV Meppen (09. November 2022, 0:0)

4. RWE – 1. FC Saarbrücken (19. September 2022, 1:0)

5. RWE – Erzgebirge Aue (02. September 2022, 2:1)

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